Berlin. Die anhaltende Hitze hat noch keine größeren Schäden auf den deutschen Fernstraßen verursacht. "Bislang gibt es keine nennenswerten Hitzeschäden auf den Bundesautobahnen", sagte ein Sprecher der Autobahngesellschaft des Bundes der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).
Zugleich rief der Sprecher die Autofahrer zur Vorsicht auf. "Bei hohen Temperaturen sollte besonders aufmerksam gefahren und die Geschwindigkeitsbegrenzung stets eingehalten werden." Falls Schäden an der Fahrbahn bemerkt würden, solle man sofort die Polizei informiert. Die Gefahr von Hitzeschäden bei älteren Autobahnen mit Betonfahrbahnen sei in den vergangenen Jahren "mit sogenannten Entlastungsschnitten" weitestgehend gebannt werden, ergänzte der Sprecher. "Sind Betonfahrbahnen nach dem aktuellen Stand der Technik gebaut, können Hitzeschäden und Blow-ups ausgeschlossen werden." Die Autobahnmeistereien seien allerdings sensibilisiert "und führen auf den noch wenigen verbleibenden unsanierten Streckenabschnitten Streckenkontrollen in einem engeren Raster durch".
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