NRW prüft weitere Lockerungen bei Vorgaben zu Kita-Personal

NRW-Familienministerin Josefine Paul (Grüne) prüft weitere Lockerungen in der Personalverordnung für Kitas.

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Spielendes Kind (Archiv)
Spielendes Kind (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Düsseldorf. NRW-Familienministerin Josefine Paul (Grüne) prüft weitere Lockerungen in der Personalverordnung für Kitas. Man stelle sich die Frage, "wie wir Kitapersonal noch flexibler einsetzen können", sagte sie der "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe).


"Seit wir die Personalverordnung im letzten Sommer angepasst haben, können die Einrichtungen schon mehr Seiteneinsteiger und Ergänzungskräfte wie Kinderpflegerinnen beschäftigen. Gegebenenfalls müssen wir da noch mal nachsteuern", sagte sie. Derzeit schaue man sich die Wirksamkeit der bisher getroffenen Maßnahmen sehr genau an.

Außerdem antwortete sie auf die Frage, ob sie die regulären Kita-Betreuungszeiten auf 35 Stunden pro Woche reduzieren wolle und Eltern bei längeren Betreuungszeiten bald draufzahlen sollten: "Wir müssen unser Kitasystem stabilisieren, und dazu schauen wir uns alle Diskussionen und die Studienlage an", sagte sie. Der Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz lege keine Stundenzahl fest, er orientiere sich am Bedarf der Eltern und dem Kindeswohl. "Eine pauschale Absenkung auf 35 Stunden betrachten wir aber nicht als Teil der Lösung."


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