Nur jedes zweite Unternehmen hat Notfallplan für Cyberattacken

Nur gut jedes zweite Unternehmen in Deutschland (54 Prozent) verfügt über einen Notfallplan mit schriftlich geregelten Abläufen und Ad-hoc-Maßnahmen für den Fall von Cyberattacken.

von


Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Nur gut jedes zweite Unternehmen in Deutschland (54 Prozent) verfügt über einen Notfallplan mit schriftlich geregelten Abläufen und Ad-hoc-Maßnahmen für den Fall von Cyberattacken. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom, die am Montag veröffentlicht wurde.


Größere Unternehmen sind demnach besser vorbereitet als kleinere. Unternehmen mit 100 bis 500 Beschäftigten (71 Prozent) sowie 500 und mehr Beschäftigten (78 Prozent) haben deutlich häufiger einen Notfallplan aufgestellt als kleinere mit zehn bis 99 Beschäftigten (51 Prozent). Nachholbedarf haben die Unternehmen laut Umfrage bei der Sensibilisierung der Belegschaft rund um Cybersecurity. So führen 61 Prozent regelmäßige Schulungen zu Sicherheitsthemen durch, wobei es hier keine Unterschiede zwischen großen und kleinen Unternehmen gibt.

Weitere 13 Prozent planen, Schulungen anzubieten - aber jedes vierte Unternehmen (25 Prozent) will auch künftig darauf verzichten. Für die Erhebung befragte Bitkom Research telefonisch 1.066 Unternehmen ab zehn Beschäftigten und einem Jahresumsatz von mindestens einer Million Euro.


mehr News aus der Region