Öffentlicher Raum schlechter mit 5G versorgt als Wohnungen

In Deutschland kann zwar in 95 Prozent aller Haushalte mit dem schnellen 5G-Mobilfunk telefoniert und gesurft werden, doch außerhalb der eigenen vier Wände sieht es deutlich schlechter aus. Nur zwei Drittel (63 Prozent) der bundesdeutschen Fläche ist zu 95 Prozent mit 5G versorgt, so eine aktuelle Marktanalyse eines Vergleichsportals, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben) berichten. Ausgewertet wurden dafür die jüngsten Daten (April 2024) der Bundesnetzagentur.

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Handy-Sendemast (Archiv)
Handy-Sendemast (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Berlin. In Deutschland kann zwar in 95 Prozent aller Haushalte mit dem schnellen 5G-Mobilfunk telefoniert und gesurft werden, doch außerhalb der eigenen vier Wände sieht es deutlich schlechter aus.


Nur zwei Drittel (63 Prozent) der bundesdeutschen Fläche ist zu 95 Prozent mit 5G versorgt, so eine aktuelle Marktanalyse eines Vergleichsportals, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben) berichten.

Ausgewertet wurden dafür die jüngsten Daten (April 2024) der Bundesnetzagentur. Die Deutsche Telekom versorgt nach eigenen Angaben aktuell 97 Prozent der Haushalte, O2 macht dies in 96 Prozent und Vodafone in 92 Prozent der Haushalte. 1&1 baut sein Netz gerade erst auf und erreicht deshalb nur sehr geringe Werte. Übergreifend werden somit 95 Prozent aller Haushalte von den drei etablierten Netzbetreibern mit 5G erreicht.

Mit Ausnahme der drei Stadtstaaten sowie Schleswig-Holstein und Niedersachsen liegen die anderen 11 Bundesländer aner unterhalb von 95 Prozent versorgter Fläche. In einzelnen Regionen in Bayern, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg liege die 5G-Abdeckung in etlichen Gemeinden sogar bei unter 20 Prozent, hieß es.


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