Öffentlichkeitsarbeit der Stadt hat zugenommen

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Aus dem Verwaltungsbericht der Stadt Wolfenbüttel geht hervor, dass die Öffentlichkeitsarbeit zugenommen hat. Symbolfoto: Anke Donner
Aus dem Verwaltungsbericht der Stadt Wolfenbüttel geht hervor, dass die Öffentlichkeitsarbeit zugenommen hat. Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Wolfenbüttel. Wie aus dem Verwaltungsbericht der Stadt hervorgeht, hat sich Verwaltung im vergangenen Jahr intensiv mit der Öffentlichkeitsarbeit auseinander setzten müssen. Die Berichterstattung aus dem Rathaus sei angestiegen, ebenso die Anfragen der lokalen Medien.


Die lokale Medienlandschaft würde sich seit einigen Jahren im Umbruch befinden, teilte die Verwaltung mit. Das mobile Internet gewinne weiter an Bedeutung, soziale Netzwerke würden der breiten Bevölkerung immer stärker zur Meinungsbildung und -verbreitung dienen. Dies stelle auch die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Wolfenbüttel vor neue Herausforderungen.

Waren die Medienmacher bis vor fünf Jahren noch in erster Linie auf Printprodukte fixiert, habe sich dies mittlerweile radikal verändert. Neben der klassischen Print-Tageszeitung (aktuell im Berichtszeitraum eine) oder den Anzeigenblättern (zwei), mischen seitdem mehr und mehr ausschließlich im Internet und auf sozialen Netzwerken erscheinende Medien (drei) auf dem lokalen Markt mit. Themenbezogene Magazine, mehrere Radio- und TV-Sender hätten das Geschehen in der Stadt ebenso im Blick, da Wolfenbüttel in ihrem Erscheinungs-und Sendegebiet liegt. Dies habe zur Folge, dass die Zahl der Presseanfragen deutlich zugenommen hat.

400 Presseanfragen


Vom vom 1. November 2015 bis 31. Oktober 2016 wurden rund 400 Anfragen zu den verschiedensten Themen gestellt, diezeitnah beantwortet werden mussten und auch wurden, teilte das Rathaus mit. Im Rahmen der Pressearbeit wurden zudem rund 80 Pressegespräche organisiert. Im Berichtsjahr verschickte die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zudem 540 Pressemitteilungen an die Medien. Das Monitoring der Medienlandschaft erstreckt sich mittlerweile auch auf das Beobachten der Sozialen Medien - insbesondere Facebook. So konnten frühzeitig Entwicklungen erkannt und proaktive Medienarbeit betrieben werden.

Kritik an Sozialen Netzwerken


Mit Bedauern muss allerdings auch festgestellt werden, dass die Umgangsformen in den Sozialen Medien mittlerweile zu wünschen übriglassen. Beschimpfungen, Beleidigungen oder Bedrohungen sind leider an der Tagesordnung. Die Arbeiten für den Relaunch der städtischen Internetseite stehen kurz vor dem Ende. Aktuell werden die letzten Anpassungen in der Programmierung vorgenommen, Texte und Bilder übertragen und die nötigen Angaben für die Schnittstelle an das Bürgerservice- Landesportal erfasst. Leider könnten diese Schritte nicht automatisiert ablaufen und seiendaher sehr zeitaufwändig. Im ersten Quartal 2017 soll auf die neue Seite umgestellt werden.


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