Lech. Nach dem Abgang einer Lawine im österreichischen Skigebiet Lech-Zürs auf dem Arlberg hat die Polizei am Montagmorgen Entwarnung gegeben. Es seien lediglich vier Personen verletzt worden, eine davon schwer.
Dennoch werde am Montag "zur endgültigen Abklärung, eine Sicherheitssuche durchgeführt", wie es hieß. Zwischenzeitlich war von bis zu zehn vermissten Personen im Bereich Trittkopf berichtet worden. Über 100 Rettungskräfte waren ab Sonntagnachmittag im Einsatz. Die Gegend an der Landesgrenze der österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Tirol gilt als das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs.
Es erstreckt sich über rund 50 Quadratkilometer und über 1.500 Höhenmeter bis zu seinem höchstgelegenen Punkt, dem Vallugagipfel auf 2.811 Metern.
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