Okeraner mit Rettungshubschrauber in Klinik gebracht


Symbolfoto: Kai Baltzer | Foto: Kai Baltzer

Jürgenohl/Oker. Am gestrigen Sonntag war die Goslarer Feuerwehr in zwei Einsätzen gefordert. Erst musste eine Umweltverschmutzung in Jürgenohl verhindert, im Anschluss ein Patient in Oker gerettet werden.


Bei dem ersten Alarm galt es eine Umweltverschmutzung zu verhindern. Gegen 11 Uhr forderte eine Polizeistreife die Feuerwehr in den Stadtteil Jürgenohl an. Von einem Auto-Stellplatz aus gelangte Motorenöl über den Gehweg in die Gosse und drohte in die dortige Kanalisation zu laufen. Mit Bindemittel wurde das Motorenöl gebunden und anschließend durch Mitarbeiter des städtischen Bauhof aufgenommen. Ein Verursacher konnte nicht ermittelt werden.

Knappe zwei Stunden später wurde die Drehleiter bei einer Rettungsdienstunterstützung im Ortsteil Oker benötigt. Neben den Goslarer Kameraden wurde auch die Feuerwehr Oker alarmiert. Ein Rettungswagen-Team versorgte hier zusammen mit der Besatzung des Rettungshubschrauber "Christoph 30" einen Patienten, der schonend aus dem ersten Obergeschoss transportiert werden musste. Nachdem Nachbarn ihre geparkten Fahrzeuge umgestellt hatten, konnte die Drehleiter in Stellung gebracht werden. Der mittlerweile in einer Schleifkorbtrage gelagerte Patient wurde anschließend ohne weitere Verzögerung mit der Drehleiter aus dem ersten Obergeschoss auf die Straße gebracht. Dort übernahm wieder das Rettungsdienstpersonal den Patienten und brachte ihn zum Rettungshubschrauber "Christoph 30", der auf einem nahegelegenen Discounter-Parkplatz gelandet war. Dort unterstützten die Kameraden aus Oker bei der erneuten Umlagerung in den Rettungshubschrauber.


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