Wolfenbüttel. Am Montag berichtete das Niedersächsische Gesundheitsministerium von einem ersten Verdachtsfall der Omikron-Variante in Niedersachsen. Dabei soll es sich um einen Mann aus dem Landkreis Wolfenbüttel handeln. Wie der Landkreis Wolfenbüttel berichtet, ist nun ein zweiter Fall bekannt geworden.
Bei dem zweiten Verdachtsfall soll es sich ebenfalls um eine Reiserückkehrerin aus Südafrika handeln. Die Frau sei nicht im Landkreis Wolfenbüttel wohnhaft, sondern hält sich dort nur aus Besuchsgründen auf.
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Die Proben von beiden Verdachtsfällen werden im Landesgesundheitsamt mit einer Target-PCR untersucht. Dieses Laborverfahren ermögliche eine gezielte Untersuchung auf bestimmte Varianten. In beiden Fällen habe die Untersuchung einen deutlichen Hinweis auf die Omikron-Variante ergeben, so dass ein Vorliegen der Variante sehr wahrscheinlich sei. Bestätigt werden muss dieses Ergebnis noch durch eine Sequenzierung am Landesgesundheitsamt, mit deren Ergebnis am heutigen Freitag zu rechnen sei.
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