Wolfenbüttel. Die Ostfalia Hochschule feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Im Jahr 1971 entstand die damalige Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel aus der Zusammenlegung der Staatlichen Ingenieur Akademie in Wolfenbüttel mit den Höheren Fachschulen für Sozialpädagogik und Sozialarbeit in Braunschweig. Anlässlich des Jubiläums blickt die Hochschule in verschiedenen Online-Formaten auf fünf Dekaden der Lehre und Forschung zurück. Auf der Website zum Jubiläum werden monatlich neue Einblicke in die Geschichte und Entwicklung der Hochschule veröffentlicht. Dies teilt die Ostfalia in einer Pressemitteilung mit.
„Ein halbes Jahrhundert praxisnahe Lehre, Forschung und Wissenstransfer, das ist natürlich ein Anlass zum Feiern“, sagt Prof. Dr. Rosemarie Karger, Präsidentin der Ostfalia. „Aus Gründen des Corona-Schutzes haben wir uns dazu entschieden, die geplante Jubiläumsfeier auf das kommende Jahr zu verschieben. Wir feiern dann eine Ü-50-Party. In diesem Jahr freuen wir uns darauf, alle Interessierten mit auf eine digitale Zeitreise durch die letzten fünf Jahrzehnte zu nehmen.“
Die Zeitreise beginnt
Unter www.ostfalia.de/50Jahre beginne die Zeitreise durch die Geschichte der Hochschule aktuell mit den 1970er und 1980er Jahren. Per Mausklick würden Interessierte dort eine Timeline zu den wichtigsten Ereignissen der 50-jährigen Geschichte sowie Interviews mit Zeitzeugen finden, die vertiefend persönliche Erfahrungen und Erinnerungen teilen. Die zwölf Fakultäten an den vier Standorten der Hochschule würden einen ganz persönlichen Blick zurück werfen und sich in einem digitalen Poesiealbum an Innovationen, Ereignisse und Herausforderungen erinnern.
Vor rund 50 Jahren wären in Deutschland zahlreiche Fachhochschulen gegründet worden und haben den Grundstein für die Erfolgsgeschichte der heutigen Hochschulen für angewandte Wissenschaften gelegt. Über fünf Dekaden habe sich die Ostfalia Hochschule weiterentwickelt: Es seien stetig neue Studiengänge, Forschungsfelder, Standorte und nicht zuletzt Generationen von Studierenden sowie eine stetig wachsende Zahl von Beschäftigten hinzugekommen.
Im Sommer seien weitere Angebote zum Jubiläumsjahr geplant: Neben einer Print-Broschüre befinde sich eine Ausstellung in der Vorbereitung.
mehr News aus der Region