Salzdahlum. Als ein Zeichen der Verbundenheit während der Corona-Pandemie ließ das Partnerschaftskomitee Salzdahlum-Briouze Mund-Nasen-Masken anfertigen, auf denen ein Motiv zu sehen ist, welches neben einer angedeuteten europäischen Flagge, die beiden Ortswappen von Briouze und Salzdahlum zeigt. Die Hälfte der dreihundert Masken wurde nach Briouze geschickt, die andere Hälfte an die Mitglieder des Salzdahlumer Komitees verteilt. Dies berichtet Wolfgang Bothe.
„Das Paket war vierzehn Tage auf dem Postweg unterwegs“, berichtete der Präsident des Partnerschaftskomitees Sören Rischbieter. Allerdings gebe es in Briouze Probleme die Masken zu verteilen. Die Briouzer dürften täglich nur eine Stunde aus dem Haus gehen, um Lebensmittel einzukaufen. Francois Fortis, der Präsident des Partnerschaftskomitees in Briouze hoffe, die Masken Anfang Dezember verteilen zu könnten, wenn die Regierung in Paris die Beschränkungen lockert. „Mich hat diese Aktion des Salzdahlumer Komitees sehr überrascht und ich war erfreut, dass unsere Freunde in Wolfenbüttel an uns denken“, betonte er.
Partnerschaftskomitee Salzdahlum-Briouze zeigt Verbundenheit durch Masken
Die Hälfte der dreihundert Masken wurde nach Briouze geschickt, die andere Hälfte an die Mitglieder des Salzdahlumer Komitees verteilt.
Nach der abgesagten Begegnung mit Briouze im Frühjahr setzt das Komitee in Salzdahlum ein Zeichen der Freundschaft und der Verbundenheit mit der Partnergemeinde in der Normandie. Präsident Sören Rischbieter, Vizepräsident Ingo Bautz und Präsidiumsmitglied Klaus Wittchen zeigen auf dem Briouze-Platz die von Nicole Lindner-Saul entworfenen Masken. | Foto: Komitee