40.000 Euro mehr für Beleuchtung - Rat nickt Investition ab

von Eva Sorembik


40.000 Euro mehr als geplant wurden im vergangenem Jahr für Reparaturen an der Beleuchtung ausgegeben. Symbolfoto: Anke Donner/pixabay
40.000 Euro mehr als geplant wurden im vergangenem Jahr für Reparaturen an der Beleuchtung ausgegeben. Symbolfoto: Anke Donner/pixabay | Foto: Anke Donner/pixabay

Peine. 40.000 Euro mehr als geplant hat die Stadt im vergangenem Jahr für die Erneuerung und Instandsetzung der Straßenbeleuchtung investieren müssen. Eine zusätzliche Belastung für den Haushalt 2017. Doch die Arbeiten waren dringend erforderlich, wie die Stadt mit Hinweis auf ihre Verkehrssicherungspflicht darlegt.


In der jüngsten Ratssitzung war die außerplanmäßige Ausgabe eines der Themen. Vom Gremium gab es ein einstimmiges Votum, welches im Hinblick auf die emotionale Diskussion um den Wechsel der Grünen-RatsfrauKirsten Seffer (regionalHeute.de berichtete) aber ein wenig unterging.

Nach Informationen der Stadtverwaltung hätten im vergangenem Jahr rund 20 Prozent mehr defekte Leuchtmittel repariert und ausgetauscht werden müssen als noch im Vorjahr. Hinzu kam es, dassaufgrund des sehr niederschlagsreichen Jahres und somit verstärkter Nässe Reparaturen durch Kabeldefekte in größerem Umfang beauftragt werden mussten, die zu den erheblichen Mehraufwendungen geführt hätten, begründet die Stadtverwaltung, warum die ursprünglich im Haushalt 2017 vorgesehene Investitonssumme von 210.000 Euro um knapp 20 Prozentüberschritten worden ist.