500.000 Euro für neues Dorfgemeinschaftshaus in Alvesse

Den Förderbescheid hat Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast heute an die Gemeinde Edemissen übergeben.

Etwa 30.000 Euro Verlust hätte die Stadt pro Stadt gemacht, wäre das Parken in der Innenstadt Samstags ab 14 Uhr kostenlos. Foto: Marc Angerstein
Etwa 30.000 Euro Verlust hätte die Stadt pro Stadt gemacht, wäre das Parken in der Innenstadt Samstags ab 14 Uhr kostenlos. Foto: Marc Angerstein | Foto: Marc Angerstein

Edemissen. Einen Förderbescheid über eine Förderung von 500.000 Euro hat Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast am heutige Dienstag in Alvesse an die Gemeinde Edemissen übergeben. Das berichtet das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in einer Pressemeldung.


„Ich freue mich, dass wir den Bau des neuen Dorfgemeinschaftshauses unterstützen können. Ländliche Gemeinden brauchen attraktive soziale und kulturelle Zentren, die das Leben auf dem Land lebenswerter machen", so die Ministerin. Barbara Otte-Kinast überzeugte sich bei ihrem Besuch selbst davon, dass das bisherige Dorfgemeinschaftshaus stark in die Jahre gekommen ist. Die Planung für das neue Haus wurde im Rahmen der Dorfentwicklung in der Dorfregion „Heide&Moor" erarbeitet.

Maximale Fördersumme


Geplant ist ein attraktiver Neubau für die Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner, der alle modernen Funktionen erfüllt und sich in das Ortsbild zeitgemäß einfügt. Die finanzielle Unterstützung stellt das Land Niedersachsen über die ZILE-Richtlinie (Richtlinie über die Gewährung von Zuwendung zur integrierten ländlichen Entwicklung) bereit. Bei den 500.000 Euro handelt es sich um die maximale Fördersumme für ein solches Projekt.


Die Dorfgemeinschaft von Alvesse/Edmissen möchte darüber hinaus die Gestaltung und den Ausbau der Außenanlagen selbst übernehmen. „Ich danke allen engagierten Beteiligten hinter diesem wunderbaren Projekt! Es braucht tatkräftige Menschen im ländlichen Raum, die für die Zukunft ihrer Dörfer und Regionen einstehen!", so die Ministerin.