Fürstenau/Peine. Das Niedersächsische Forstamt Wolfenbüttel gibt bekannt, dass am Freitag, den 4. Dezember 2020 das Waldrevier zwischen Fürstenau und Wahle bejagt wird. Es wird daher um erhöhte Aufmerksamkeit auf der K 21 gebeten.
Da während der großräumigen Bewegungsjagd in der Revierförsterei Barnbruch plötzlich und unkontrolliert Wild oder Jagdhunde über die Straßen wechseln können, wird die Kreisstraße 21 zwischen Fürstenau und Wahle für den Durchfahrtsverkehr gesperrt. Die Verkehrsbeschränkungen gelten in der Zeit von 9:15 Uhr und 13.00 Uhr.
Die großflächige Jagd dient insbesondere der Reduktion der Schwarzwildbestände, die aus Gründen der Seuchenprävention erforderlich ist. Revierförster Michael Cordes von der Revierförsterei Barnbruch erklärt die Dringlichkeit der Jagd: „Die Reduzierung der Schwarzwildbestände ist insbesondere zur Verminderung der Seuchengefahr durch die Afrikanische Schweinepest und zur Vermeidung von Schäden in der Landwirtschaft erforderlich. Wir bitten alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Straßensperrung“.
„Bei dieser Bewegungsjagd kommt ein spezifisch unter Beachtung der Infektionsschutzregelungen entwickeltes Hygienekonzept zur Anwendung“, ergänzt Forstamtsleiter Baderschneider die Durchführung der Bewegungsjagd unter Corona-Bedingungen. Das Forstamt appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, mit besonderer Aufmerksamkeit zu fahren und auf Wild und Jagdhunde zu achten.
„Nach Beendigung der Jagd wird die Straßenvollsperrung umgehend wieder aufgehoben. Wir bitten Waldbesucher und Wanderer, an diesem Tag auf andere Waldgebiete auszuweichen“, bittet Förster Cordes, der die Jagd in seiner Revierförsterei vorbereitet.
Achtung: Jagd in den Fürstenauer Holz am 4. Dezember
Das Forstamt Wolfenbüttel bittet am 4. Dezember um erhöhte Aufmerksamkeit auf der K 21.
Symbolfoto | Foto: Anke Donner