Peine. Der Rat der Stadt Peine soll die Aufstellung des Bebauungsplanes „Nördlich Ascherslebener Kreisel“ sowie die Änderung des Bebauungsplans „Südliche Anbindung Autobahnanschluss Peine-Ost“ beschließen. Dort soll ein Gewerbegebiet entstehen. Mit der entsprechenden Vorlage befasst sich der Ortsrat Essinghausen/Duttensted am kommenden Dienstag.
Die Stadt Peine benötige zur Profilierung als Wirtschaftsstandort aktuell großflächige Gewerbegrundstücke mit guter Verkehrsanbindung. Um den Standort Peine städtebaulich und wirtschaftlich zu stärken, soll als erster Schrittdie genannten Bebauungspläne aufgestellt beziehungsweise geändert werden.
Im Flächennutzungsplan sowie im Integrierten Stadtentwicklungskonzept der Stadt Peinesei die „Dreiecksfläche“ zwischen Ostrandstraße,A 2 und Autobahnzubringer Peine-Ost als „gewerbliche Baufläche“ zur Entwicklung bereits vorgesehen. Die Flächen stünden in den maßgeblichen Teilen im Eigentum der Stadt Peine.
Wesentliche Ziele und Zwecke der hier vorliegenden Bauleitplanung sind:
- die Schaffung der planungsrechtlichen Grundlage zur Entwicklung eines Gewerbegebietes für qualitativ anspruchsvolle Unternehmen mit hohem Flächenbedarf,
- die Schaffung der Möglichkeit zur Ansiedlung gewerblich genutzter Freizeitanlagen/-einrichtungen sowie
- die Planung einer innerörtlichen Grünverbindung.
Neben der Ostrandstraße werden die weiteren Flächen innerhalb des Geltungsbereichs derzeit noch ackerbaulich genutzt.
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