Am Jubiläums-Samstag: Multireligiöses „Gebet für den Frieden“

Besonderes Highlight soll auch die musikalische Begleitung sein.

Mohamad Hammouda (Al Hidaia Moschee), Tamer Karahan (Ditib Türkisch Islamische Gemeinde zu Peine e. V.), Pascal Bergmann und Henrik Kühn (Stadt Peine), Dr. Heidrun Gunkel (Ev. luth. Kirchengemeindeverband Peine) sowie Yasin Tiryaki (Islamische Gemeinschaft Millî Görüş, Ortsverein Peine e. V.) nahmen am Vorbereitungstreffen teil (v. li.).
Mohamad Hammouda (Al Hidaia Moschee), Tamer Karahan (Ditib Türkisch Islamische Gemeinde zu Peine e. V.), Pascal Bergmann und Henrik Kühn (Stadt Peine), Dr. Heidrun Gunkel (Ev. luth. Kirchengemeindeverband Peine) sowie Yasin Tiryaki (Islamische Gemeinschaft Millî Görüş, Ortsverein Peine e. V.) nahmen am Vorbereitungstreffen teil (v. li.). | Foto: Stadt Peine

Peine. Mit einer multireligiösen Feier am Morgen des Stadtjubiläums am kommenden Samstag, 10. Juni, wartet auf die Peinerinnen und Peiner eine nicht alltägliche Veranstaltung. Ab etwa 9 Uhr wird es nach der offiziellen Begrüßung auf dem Marktplatz ein rund 45-minütiges „Gebet für den Frieden“ geben, an dem sich verschiedene Religionsgemeinschaften beteiligen. Das teilt die Stadt Peine in einer Pressemeldung mit.



„Wir möchten beim Jubiläum gern auch die Vielfalt der Religionen in unserer Stadt abbilden. Deshalb freuen wir uns auch, dass die evangelische und katholische Kirche, die jüdische Gemeinde und die drei Peiner Moschee-Gemeinden mit dabei sind“, sagt Henrik Kühn, städtischer Amtsleiter für Bildung und Kultur, der die Veranstaltung mit den beteiligten Religionsgemeinschaften geplant hat und auch moderieren wird.

So ist der Ablauf


Der Ablauf wurde jüngst bei einem Treffen im Rathaus besprochen. Besonderes Highlight soll auch die musikalische Begleitung sein: Die Gitarrengruppe FISSMOLL rund um den Adenstedter Hans-Joachim Kloster wird für einige bekannte Lieder zwischen den Gebeten sorgen.

„Es ist dabei gedacht, dass die Vertreterinnen und Vertreter aus der jeweils eigenen Tradition heraus nebeneinander für die Zukunft der Stadt und das zukünftige Zusammenleben in Peine beten“, schildert Kühn die Idee des Vorbereitungs-Teams, „wir kommen also an einem gemeinsamen Ort zusammen, aber wir beten nicht gemeinsam. Der Respekt gegenüber allen beteiligten Religionen sollte bei dieser Feier die eigenen, wie die anderen religiösen Bekenntnisse,Überzeugungen und Traditionen achten und die Verbindung zu unserer Stadt in den Mittelpunkt stellen.“

Bürgerfrühstück im Anschluss


Direkt im Anschluss an die multireligiöse Feier beginnt auf dem Marktplatz das Bürgerfrühstück mit dem Peiner Stadtorchester.


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