Angekündigte Kontrollen wurde durchgeführt


Symbolbild Foto: Alec Pein
Symbolbild Foto: Alec Pein | Foto: Alec Pein



Peine. Wie angekündigt, wurde zur Senkung der Zahl schwer verletzter Kfz-Insassen beziehungsweise zur Reduzierung schwerer Kopfverletzungen bei motorisierten Zweiradfahrern in der Zeit vom 14.03. bis 20.03.2016 im Rahmen des Traffic Information System POLice-Verbundes eine länderübergreifende Schwerpunktkontrolle (Seatbelt I) durchgeführt. (regionalHeute.de berichtete)

Die Verkehrsunfallentwicklung der letzten Jahrzehnte hat bewiesen, dass durch Erhöhung der Gurtanlegequote sowie der Benutzung von Kinderschutzsystemen und Schutzhelmen die Anzahl von Toten, Schwer- und Leichtverletzten deutlich reduziert werden kann. Eine konsequente Benutzung der passiven Schutzeinrichtungen ist daher unumgänglich, um diese Verringerung der Verletzten und Toten beizubehalten und noch zu senken.

An dieser Kontrolle hatte sich auch die Polizei in Peine beteiligen. Die Peiner Polizei hat daher in der vergangenen Woche in Stadt und Landkreis Peine verstärkt auf die Anschnall- und Helmpflicht bei motorisierten Verkehrsteilnehmer geachtet.

Bei diesen Kontrollen wurden von der Polizei im Landkreis Peine insgesamt 59 Verstöße festgestellt. Hierunter befanden sich 50 Führer beziehungsweise Mitfahrer von Autos, 8 Lkw-Führer beziehungsweise Mitfahrer und ein Zweiradfahrer. Gegen die Gurtanlegepflicht verstießen 46 Verkehrsteilnehmer. Zusätzlich wurden 3 Kinder nicht vorschriftsmäßig gesichert und einmal kam man der Pflicht, einen Helm zu tragen, nicht nach. Bei 9 Verkehrsteilnehmern hat man zudem eine verbotswidrige Nutzung des Mobiltelefons festgestellt.


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