Ausbildung beim Landkreis: Bewerbungsfrist endet am 20.08.


Der Landkreis Peine bietet spannende Ausbildungsplätze. Grafik: Landkreis Peine
Der Landkreis Peine bietet spannende Ausbildungsplätze. Grafik: Landkreis Peine



Peine. Auch im nächsten Jahr werden wieder Auszubildende für die verschiedenen Ausbildungsberufe beim Landkreis Peine eingestellt. Kurzentschlossene haben noch bis zum 20. August die Gelegenheit, sich auf die ausgeschriebenen Ausbildungsplätze zu bewerben.

„Beim Landkreis Peine handelt es sich um einen interessanten Arbeitgeber mit vielseitigen Aufgaben, der bei guter Leistung auch verantwortungsvolle, zukunftssichere Berufsperspektiven anbieten kann“, gab Landrat Franz Einhaus den Auszubildenden dieses Jahr zu ihrem Start mit auf dem Weg.

Eigenverantwortung und Selbstständigkeit werden im Rahmen einer Berufsausbildung in der Kreisverwaltung großgeschrieben. In den drei, bei guten Leistungen auch zweieinhalb, Ausbildungsjahren werden viele Lerninhalte in der Berufsschule und in den Lehrgängen vermittelt, die in der Zwischen- und Abschlussprüfung abgefragt werden. Und während der Praxisphasen kommt noch einmal genau so viel neues Wissen hinzu. „Das kann auch manchmal ganz schön anstrengend werden. Aber wir helfen uns gegenseitig und bekommen auch viel Unterstützung von unseren Ausbildern“, so Kristin Köhricht, Vorsitzende der Jungend- und Auszubildendenvertretung (JAV). „Besonders schön ist, dass in der Kreisverwaltung auch auf ein gutes Verhältnis zwischen den Mitarbeitern Wert gelegt wird. So unternehmen wir Auszubildenden aller Lehrjahre auch in unserer Freizeit etwas miteinander. Die Organisation der verschiedenen Freizeitaktivitäten, wie beispielsweise das Azubi-Grillen zu Beginn der Ausbildung, erfolgt durch die JAV.“

Hauptsächlich werden beim Landkreis Peine Verwaltungsfachangestellte ausgebildet. Die Ausbildung erfolgt im Dualen System, sodass Theoriewissen in Blöcken an der Berufsschule in Peine vermittelt wird und eine praktische Ausbildung innerhalb der Kreisverwaltung erfolgt.

Während der praktischen Ausbildung werden verschiedene Fachdienste durchlaufen, in denen die Auszubildenden vielseitige Aufgaben weitgehend eigenverantwortlich erledigen können. Die oftmals selbstständige Aufgabenerledigung folgt dem Konzept der ‚Junior-Sachbearbeiterplätze‘, das sich in den vergangenen Jahren bewährt hat. Die Auszubildenden fühlen sich durch einen eigenen Aufgabenbereich, der mithilfe der Ausbilder Schritt-für-Schritt erschlossen wird, schon als Teil der Verwaltung und werden durch die übertragene Verantwortung stärker motiviert.
„Nach der Ausbildung sehen wir einer guten Perspektive entgegen. Bei guten Leistungen ist eine Übernahme eigentlich schon garantiert und auch die Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind ausgezeichnet. Besonders toll ist natürlich, dass es für die bestandene Abschlussprüfung eine Geldprämie von 400 Euro gibt“, so Köhricht leicht schmunzelnd.

Nähere Informationen gibt es unter www.landkreis-peine.de/Ausbildung.