Peine. Eine 83-jährige Frau aus Peine wurde bereits im Mai dieses Jahres Opfer eines Betrugs, als sie einem Anrufer Glauben schenkte, der sich als Polizist ausgab. Der Anrufer behauptete, dass ihre persönlichen Daten auf einer Liste einer osteuropäischen Bande stünden und riet ihr, ihr gesamtes Geld auf ein sicheres Konto zu überweisen.
In der Annahme, dass sie ihrem Geld so in Sicherheit bringen würde, veranlasste die Seniorin eine Überweisung eines hohen fünfstelligen Betrags auf das vom Anrufer angegebene Konto. Die Polizei teilt in einer Presseinformation mit, dass es sich bei dem Anrufer um einen Betrüger handelte.
Polizei warnt vor Telefonbetrug
Die Polizei rät dringend davon ab, Geld aufgrund eines Telefonanrufs auf fremde Konten zu überweisen. Bei solchen Forderungen sollte man sich zuerst mit der eigenen Bank oder der örtlichen Polizei in Verbindung setzen, um die Echtheit des Anrufs zu überprüfen. Die Polizei betont, dass sie niemals telefonisch nach Vermögensverhältnissen fragt.