BGE bekommt eine neue technische Geschäftsführung

Zum 1. Juli 2025 wird Jürgen Korth das Amt des technischen Geschäftsführers der Bundesgesellschaft für Endlagerung von Dr. Thomas Lautsch übernehmen.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium Dr. Jan-Niclas Gesenhues (links im Bild), gratuliert dem künftigen technischen Geschäftsführer der BGE, Jürgen Korth, zum neuen Amt.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium Dr. Jan-Niclas Gesenhues (links im Bild), gratuliert dem künftigen technischen Geschäftsführer der BGE, Jürgen Korth, zum neuen Amt. | Foto: BGE

Peine. Der Aufsichtsrat der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) hat beschlossen, Jürgen Korth zum 1. Juli 2025 als technischen Geschäftsführer der BGE zu bestellen. Jürgen Korth ist Diplomingenieur und derzeit Direktor Technische Dienste bei der MIBRAG GmbH, einem Bergbauunternehmen zur Braunkohleförderung mit Sitz im Süden von Sachsen-Anhalt. Dies geht aus einer Pressemitteilung der BGE hervor.



Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium Dr. Jan-Niclas Gesenhues, freut sich über diese Nachbesetzung: „Mit Jürgen Korth haben wir einen versierten Manager gewonnen, der Erfahrung im Projektmanagement, Führung großer Organisationen und mehrjährige Expertise im Bergbau mitbringt. Er wird künftig in der Geschäftsführung für die Bereiche Konrad, Asse, Morsleben, Gorleben und den technischen Querschnittsbereich zuständig sein.“

Dr. Thomas Lautsch ist noch bis zum 30. Juni 2025 im Amt und leitet das Unternehmen zusammen mit den beiden Geschäftsführerinnen Iris Graffunder und Marlis Koop.

Über die BGE


Die BGE ist eine bundeseigene Gesellschaft im Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums. Die BGE hat am 25. April 2017 vom Bundesamt für Strahlenschutz die Verantwortung als Betreiberin für die Endlager Konrad und Morsleben sowie für die Schachtanlage Asse II übernommen. Zu den weiteren Aufgaben zählt, neben der Stilllegung des Bergwerks Gorleben, die Suche nach einem Endlagerstandort für die in Deutschland verursachten hochradioaktiven Abfälle auf der Grundlage des im Mai 2017 in Kraft getretenen Standortauswahlgesetzes. Vorsitzende der Geschäftsführung ist Iris Graffunder, Geschäftsführerin und Arbeitsdirektorin ist Marlis Koop, technischer Geschäftsführer ist Dr. Thomas Lautsch.