Peine. Nach der verheerenden Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien hatten der Landkreis, die Stadt Peine und die Gemeinden im Peiner Land am 10. Februar ein Spendenkonto eingerichtet, um den Opfern Hilfe zukommen lassen zu können. Insgesamt seien 4.615 Euro auf das Spendenkonto eingezahlt worden. Dies sei angesichts der zahlreichen Spendenaufrufe verschiedenster Organisationen ein sehr gutes Ergebnis, teilt der Landkreis Peine in einer Pressemitteilung mit.
„Wir haben auf die Hilfsbereitschaft der Einwohnerinnen und Einwohner unseres Landkreises gezählt und sind nicht enttäuscht worden“, freut sich die erste Kreisrätin Bettina Conrady.
"Alle Zuwendungen mindern die Not"
„Wir danken allen, die auf dem gemeinsamen Spendenkonto oder auch in privater Initiative den unzähligen Opfern des schweren Erdbebens in der Türkei und in Syrien Geld- oder Sachspenden zur Verfügung gestellt haben, um somit denen zu helfen, die aktuell dringend Hilfe benötigen. Sicherlich können Spenden dieses fürchterliche Unglück nicht ungeschehen machen. Aber: Alle Zuwendungen mindern die Not. Wir wünschen allen Betroffenen und Angehörigen weiterhin viel Kraft und möchten daran erinnern, dass die Betroffenen noch lange Zeit auf weitere Hilfe angewiesen sein werden“, erklärt Peines Bürgermeister Klaus Saemann stellvertretend für alle Hauptverwaltungsbeamten im Landkreis Peine.
Das Spendenkonto ist am 31. März geschlossen worden. Jeweils 2.307,50 Euro werden an das Deutsche Rote Kreuz und die Organisation Ärzte ohne Grenzen überwiesen.
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