Peine. Auf Nachfrage von regionalHeute.de gab der Landkreis Peine bekannt, dass er im ersten Halbjahr 612.200 Euro durch Bußgelder im Verkehrsbereich eingenommen hat. Dazu kommen allerdings noch Verwarngelder in Höhe von 310.600 Euro.
Diese Erträge ergeben sich durch Vergehen auf der Bundesautobahn sowie durch kommunale Blitzer. Katja Schröder, Pressesprecherin des Landkreises, gibt dabei zu bedenken, "dass es sich bei allen erwähnten Beträgen um die reinen Einnahmen handelt, die nicht von dem hierfür erforderlichen Personal- und Verwaltungsaufwand bereinigt wurden." Die Überschüsse aus der Geschwindigkeitsüberwachung fließen für gewöhnlich überwiegend in die schulische und vorschulische Verkehrserziehung von Kindern und Jugendlichen, so Schröder.
Finanziert wurden unter anderem Moderatoren für einen Fahrsimulator, einen Gurtschlitten, ein Reaktionstestgerät, einen Aufprallsimulator und einen Überschlagssimulator, die Miete der genannten Geräte, die Mobilitätserziehung in den Schulen und ein Fahrsicherheitstraining für Kinder und junge Fahrer in den Schulen.
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