Peine. Nach insgesamt 243 Sitzungen seit Beginn der Corona-Pandemie hat der Corona-Krisenstab des Landkreises Peine am Mittwoch zum vorerst letzten Mal getagt. „Durch die Entscheidungen von Bund und Land gibt es für uns als Landkreis in diesem Bereich derzeit nichts mehr eigenverantwortlich zu regeln. Alle Corona-Themen sind Teil unseres täglichen Verwaltungshandelns geworden“, berichtet Erste Kreisrätin Bettina Conrady als Leiterin des Corona-Krisenstabs.
Dies bedeute nicht, dass vom Coronavirus keine Gefahr mehr ausgehe. Weiterhin seien Todesfälle im Zusammenhang mit Corona, insbesondere bei älteren Menschen, zu verzeichnen, so der Landkreis in einer Pressemitteilung.
Zusammenarbeit seit 2020
Der Corona-Krisenstab wurde am 16. März 2020 gebildet und tagte aufgrund der rasanten Ausbreitung der Pandemie zunächst täglich, auch an Wochenenden. Ab Sommer 2020 fanden die Sitzung drei Mal wöchentlich statt. Zuletzt fanden sich die Mitglieder des Krisenstabs, zu denen neben Mitarbeitenden aus verschiedenen Bereichen der Kreisverwaltung auch Vertreter der Stadt und der Polizei gehörten, ein Mal im Monat zusammen.
„Ich möchte allen Beteiligten für die gute, konstruktive und lösungsorientierte Zusammenarbeit danken“, so Bettina Conrady. Sollte es aufgrund neuer Entwicklungen notwendig sein, den Krisenstab wieder einzuberufen, könne dies jederzeit kurzfristig erfolgen.
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