Coronavirus: Stadt Peine schließt das Rathaus

Der sich ausbreitende Coronavirus hat weitere einschneidende Maßnahmen zur Folge. Auch alle städtischen Sportstätten, Sportanlagen, Mehrzweckhallen und Dorfgemeinschaftshäuser werden gesperrt.

Unangemeldete Bürgerinnen und Bürger können das Rathaus nicht mehr betreten. Archivbild
Unangemeldete Bürgerinnen und Bürger können das Rathaus nicht mehr betreten. Archivbild | Foto: regionalHeute.de

Peine. Zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger sowie aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wird das Rathaus der Stadt Peine ab Dienstag für den Besucherverkehr geschlossen. Das teilt die Stadt Peine in einer Pressemitteilung mit.


Die Inanspruchnahme von dringenden und unaufschiebbaren Serviceleistungen wird weiterhin möglich sein, allerdings ausschließlich über die vorherige Vereinbarung eines Termins. Die Stadt Peine bittet daher ab sofort um telefonische Absprache vor Besuchen. Unangemeldete Bürgerinnen und Bürger können das Rathaus nicht mehr betreten. Das Rathaus kann ab sofort nur noch über den Eingang auf der Seite des Schützenplatzes betreten werden. Es findet eine Einlasskontrolle statt.

"Viele Anfragen und Vorgänge können telefonisch oder per E-Mail geklärt werden"


Die Stadt Peine bittet alle Bürgerinnen und Bürger eindringlich darum zu überprüfen, ob ein persönliches Erscheinen im Peiner Rathaus für die Klärung von Angelegenheiten zwingend erforderlich ist. Viele Anfragen und Vorgänge können telefonisch oder per E-Mail geklärt werden - die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus sind entsprechend per E-Mail und/oder telefonisch zu erreichen. Die Stadt Peine bittet um Verständnis und Geduld, falls es aufgrund eines erhöhten Anrufaufkommens oder bei der Abwicklung von Terminen zu Wartezeiten kommen sollte.

Auch die Nutzung aller städtischen Sportstätten, Sportanlagen, Mehrzweckhallen und Dorfgemeinschaftshäuser wird mit sofortiger Wirkung untersagt. Das Nutzungsverbot gilt zunächst bis einschließlich 19. April 2020. Ziel ist und bleibt weiterhin, sowohl die Bürgerinnen und Bürger, als auch die Mitarbeiterschaft zu schützen und die Ausbreitung des Coronavirus möglichst einzudämmen.


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