03.02.2018, 19:28 Uhr

Peine. Von den erwarteten 300 bis 700 Demonstranten, die dem Aufruf der Patrioten Niedersachsen folgen sollten, fanden am heutigen Samstag gerade mal 90 den Weg nach Peine. Ihnen gegenüber standen 250 Gegendemonstranten, die dem Aufruf des Bündnisses Bunt statt braun gefolgt sind.

Dabei achtete die Polizei darauf, dass sich die beiden Gruppen nicht begegneten. Eine Taktik, die Aufging.

Ein Straßenfest gegen Rechts

Mit Musik, Trommeln und Luftballons machten die Gegendemonstranten ihrem Bündnisnamen "bunt gegen braun" alle Ehre. Zwischen den Reden sorgte die Peiner Band "BLOC SAFARI" für gute Stimmung.

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Polizei setzt auf Trennung der Gruppen

Zwar kamen sich im Laufe der Zeit immer mehr Gegendemonstranten an die Absperrungen der "Patrioten Niedersachsen" Demonstration, doch außer verbaler Auseinandersetzungen gelang es den Polizisten, ein direktes Aufeinandertreffen zu verhindern. Das gelang auch, während die "Patrioten Niedersachsen" sich auf ihren Zug über einen 800 Meter langen Rundkurs machten.

Nach dem Ende der Kundgebung, wurden die "Patrioten" zum Bahnhof oder zu ihren Fahrzeugen begleitet. Da es dabei um angereiste Demonstranten und nicht um Peiner handele, geht Polizeisprecher Frank Oppermann davon aus, dass es auch nach dem Ende der Veranstaltungen friedlichen bleiben wird. Schließlich würden diese abreisen und ein zufälliges Aufeinandertreffen in der Stadt sei nicht möglich.

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