Peine. In der Kanal-Fuhse-Region-West mit den Orten Berkum, Eixe, Rosenthal mit Hofschwicheldt sowie Röhrse, Schwicheldt und Vöhrum läuft seit Anfang 2017 die Umsetzungsphase der Dorfentwicklung. Die Förderphase schließt nach zweimaliger Verlängerung am Ende des laufenden Kalenderjahres ab. Deshalb besteht zum letzten Mal die Chance, Fördermittel für private Maßnahmen zu beantragen. Darauf weist die Stadt Peine in einer Pressemeldung hin.
Antragsberechtigt sind Eigentümer von ortsbildprägenden Gebäuden (bis 1950) sowie (ehemals) landwirtschaftlich genutzten Objekten. Eine Förderung wird für folgende Maßnahmen gewährt: Maßnahmen zu Erhalt historischer Bausubstanz oder zur Wiederherstellung des historischen Erscheinungsbildes, beispielsweise Erneuerung von Dächern, Fassaden, Fenstern und Türen, Maßnahmen zur Gestaltung von Hof- und Gartenflächen, Umnutzung von Wirtschaftsgebäuden oder Revitalisierung leerstehender Gebäude.
Stärkung des dörflichen Gemeinschaftsleben
Vereine oder Körperschaften öffentlichen Rechts können außerdem Förderanträge zur Stärkung des dörflichen Gemeinschaftslebens stellen. Förderfähig sind ebenfalls Pflanzmaßnahmen zur Verbesserung der Artenvielfalt und zur Aufwertung des Ortsbildes. Die Förderung beträgt aktuell 40 Prozent der Nettokosten.
Antrag bis Ende August
Der nächste Antrags-Stichtag ist der 30. September 2024. Dafür sind die Unterlagen bis zum 30. August bei der Stadt Peine einzureichen. Die zuständige Sachbearbeiterin ist Frau Scharff (05171/49-9457, Ursula.Scharff@Stadt-Peine.de). Weiterhin gibt es kostenfrei Rat und Unterstützung bei der Umsetzungsbegleitung durch Karin Bukies vom Planungsbüro Stadtlandschaft (0511/14391, Karin.Bukies@stadtlandschaft.de).
Informationen zur Dorfentwicklung sowie Förderanträge nach der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur integrierten ländlichen Entwicklung (ZILE) zum Herunterladen stehen auf der Internetseite der Stadt Peine zur Verfügung.
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