Eine Welle von Jagdwilderei überzieht den Landkreis


Dieser Rehbock wurde bei Groß Gleidingen gefunden. Foto: Jagdbevollmächtiger
Dieser Rehbock wurde bei Groß Gleidingen gefunden. Foto: Jagdbevollmächtiger | Foto: Jagdbevollmächtiger

Landkreis Peine. In den vergangenen Wochen häufen sich im Kreisgebiet die Fällen von Jagdwilderei. Wie Hans-Werner Hauer,

Kreis-Jägermeister, der Polizei mitteilte, wurden allein in den letzten drei Wochen im Landkreis Peine acht Fälle von Jagdwilderei festgestellt.

Betroffen von den letzten Fällen waren die Reviere in Groß Gleidingen, Bortfeld, Neubrück, Stederdorf und der
Bereich Woltorf. In allen Fällen wurden Rehe in der Nacht von dem oder den Unbekannten erschossen und im Wald liegen gelassen. Anscheinend geht es den Wilderen nicht um das Jagdbrett, sondern
lediglich um das Töten der Tiere.

Die Polizei hat Ermittlungsverfahren wegen Jagdwilderei eingeleitet. Die Polizei und auch der Kreis-Jägermeister bitten daher die Bürger im Landkreis Peine, bei verdächtigen Beobachtungen, seien es Fahrzeuge oder Personen, die Polizei Peine unter der Telefonnummer 05171/ 999-0 zu informieren.


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