Peine. Ab dem 1. September stehen kurzfristig neue Vordrucke für die Beantragung von Elterngeld zur Verfügung. Darüber informiert der Landkreis Peine.
„Die zuständige Fachaufsichtsbehörde hat uns kurzfristig darüber informiert, dass die alten Antragsvordrucke von der Elterngeldstelle ab diesem Zeitpunkt leider nicht mehr verwendet werden dürfen“, erläutert Katja Schröder, stellvertretende Kreissprecherin.
Auf der Internetseite des Landkreises Peine unter https://www.landkreis-peine.de/Wegweiser-ins-Jugendamt und dem Begriff ‚Elterngeld und Elternzeit‘ sind die neuen Vordrucke bereits hinterlegt. Die Kunden werden um Verständnis gebeten, dass derzeit noch keine neuen Vordrucke per Post übersandt oder ausgehändigt werden können. Sobald die neuen Vordrucke in Papierform vorliegen, werden die Anfragen unverzüglich bearbeitet.
Alle Eltern, die bereits einen Antragsvordruck vorliegen haben und deren Kind erst am 1. September oder später geboren wird, müssen leider einen Neuantrag anfordern oder sich den neuen Antragsvordruck im Internet herunterladen. „Wir bedauern den dadurch entstehenden Mehraufwand für die Eltern. Das Jugendamt ist hierbei jedoch an die Weisung der zuständigen Fachaufsichtsbehörde gebunden“, erklärt Katja Schröder.
Die Elterngeldstelle bittet alle Kunden, vor ihrem Besuch telefonisch einen Beratungstermin unter folgenden Telefonnummern zu vereinbaren:
05171 / 401 – 1220 Janin Franzke
05171 / 401 – 1270 Christina Kruppa
05171 / 401 – 1221 Elke Schwalenberg
05171 / 401 – 1271 Anita Heidt
Die Beratungen zu der Beantragung von Elterngeld können teilweise einen nicht unerheblichen Zeitumfang in Anspruch nehmen. Damit für die Eltern ausreichend Zeit zur Verfügung steht und es während der Öffnungszeiten zu keinen längeren Wartezeiten kommt, bittet die Elterngeldstelle um eine vorherige Terminvereinbarung. Andernfalls kann eine sofortige Beratung nicht immer gewährleistet werden. „Gerne kann auch weiterhin das Angebot der telefonischen Beratung in Anspruch nehmen. Die aufgrund der Pandemie gesammelten Erfahrungen im vergangenen Jahr haben gezeigt, dass die Anliegen der werdenden Eltern, bis hin zu Ausfüllhilfen, auch sehr gut telefonisch erledigt werden können“, so Katja Schröder.