Peine. Die städtische Kindertagesstätte „Rappelkiste“ in Duttenstedt erlebte am 06. November 2019 ein kleines Déjà-vu: zum zweiten Mal seit dem Start des städtischen Energiesparprojektes „Energie sparen³“ im Jahre 2014 konnte sich die Einrichtung mit ihrem Projektbericht bei dem ausgelobten jährlichen Wettbewerb durchsetzen. Hierüber berichtet die Stadt Peine in einer Pressemitteilung.
Peines Bürgermeister Klaus Saemann beglückwünschte die Leiterin der „Rappelkiste“, Jutta Benda, zu diesem Erfolg und bedankte sich bei allen Beteiligten für die Unterstützung des Projektes:
"Klimaschutz und Umweltschutz dürfen nicht einfach nur Worthülsen sein. Wichtig ist, dass Taten folgen und dass alle Menschen, die auf dem Planeten Erde leben, ihre Lebensgewohnheiten hinterfragen und diese gegebenenfalls auch umstellen", verdeutlicht der Bürgermeister.
Was mit der Umwelt passiert, wenn Energie und Wasser gedankenlos verschwendet werden, demonstrierte der Bürgermeister anhand eines mit Äpfeln gefüllten Korbes. Für jede beispielhafte Gedankenlosigkeit im Umgang mit unseren Ressourcen wurde ein Apfel aus dem Korb genommen, bis dieser leer war, die Umwelt also nachhaltig geschädigt wurde. Die Kinder der anwesenden Mäuse-Gruppe revanchierten sich für diese Demonstration mit der Aufführung des Bewegungsspiels „Im Land des Wassers“, bei dem die Zuschauer die aufregende Welt des Wassers kennenlernen durften. Unterstützt wurden sie dabei von Simone Brandes und Dirk Groß, die neben Milena Göbel, für das Energiesparprojekt der Rappelkiste und für die Entstehung des Projektberichts verantwortlich waren.
Als Anerkennung für die geleistete Projektarbeit erhielt die „Rappelkiste“ neben einer Prämie in Höhe von 500 Euro einen mit regionalen Leckereien gefüllten Präsentkorb.
Weitere Anerkennungsprämien erhielten für ihre gelungenen Projektberichte: das Familienzentrum Löwenzahn, die Kindertagesstätte Bärenhöhle, die Villa Kunterbunt und der Hort Sonnenblume.
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