Peine. Die Polizei in Peine wird in den Tagen vom heutigen 13. bis 15. Mai ein besonderes Augenmerk auf Fahrradfahrer im Straßenverkehr legen. Dabei soll es ausdrücklich nicht nur um Verkehrsverstöße von Radfahrern gehen, sondern auch gegen Radfahrer. Dies teilt die Polizei mit.
Ebenfalls wird auf die allgemeine Verkehrssicherheit der Fahrräder geachtet und entsprechende Beratung angeboten. Verkehrsunfälle mit beteiligten Radfahrern sind im polizeilichen Alltag regelmäßig vorkommende Einsätze und insbesondere der Anteil von dabei verletzten Personen ist auch in der jüngst veröffentlichten Verkehrsunfallstatistik berücksichtigt worden. Als Hauptunfallursachen sind Verstöße gegen das Rechtsfahrgebot, verbotswidrige Benutzung der Fahrbahn oder anderer Straßenteile (Gehweg, Radweg), Nichtbeachten der die Vorfahrt regelnden Verkehrszeichen sowie die verbotswidrige Benutzung linker Radwege und die Ablenkung durch Nutzung mobiler Endgeräte zu nennen, so die Polizei.
Stand in der Fußgängerzone
Zusätzlich zu den mobilen Kontrollen in Stadt und Landkreis Peine wird am 14. Mai in der Kernzeit zwischen 10 Uhr und 15 Uhr ein Informationsstand in der Fußgängerzone vertreten sein (an der Citygalerie). Dort gibt es umfassende Information zum Thema "Radwegnutzung" und "Sicherheit für Fahrradfahrer". Mit einem Fahrradsimulator können Interessenten die eigenen Reaktionen in unterschiedlichen Situationen im Straßenverkehr testen, außerdem gibt es dort Informationen zur Fahrradregistrierung. Ganzheitliche Beratung für Radfahrer (Verkehrssicheres Fahrrad, aktuelle Verkehrsregeln, Sicherheit im Straßenverkehr für Radfahrer, Möglichkeiten der Registrierung, Diebstahlssicherung)
Unterstützend ist der Weiße Ring vor Ort um Fahrräder zu codieren, welche einen Code ("Eigentümer-Identifizierungs-Nummer") auf den Rahmen eingravieren, einprägen oder aufkleben. Mitzubringen sind dafür: Fahrrad, Identitätsnachweis und Eigentumsnachweis.
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