Peine. Am gestrigen Dienstag haben die Mandatsträger, die Mitglieder der FW-PB in Edemissen und Ilsede sind, die Wählergemeinschaft FW-PB verlassen. Sie führen die Arbeit zukünftig als „Freie Wähler“ fort. Das teilen die Freien Wähler in einer Pressemeldung mit. Die Mandatsträger der "Freien Wähler" in den Räten und Ortsräten von Ilsede und Edemissen wollen so die Arbeit engagiert in den Gremien im Sinne des erteilten Wählerauftrages und mehr Bürgernähe fortsetzen.
Nach dem erfolgreichen Abschneiden bei der Kommunalwahl im Jahr 2021 wollen sich die gewählten Mandatsträger der Wählergemeinschaft Freie Wähler Peiner Land - Peiner Bürgergemeinschaft (FW-PB) in den Gemeinden Ilsede und Edemissen neu aufstellen. "Viele Bürgerinnen und Bürger haben uns bei den Wahlen ihre Stimme gegeben. Sie wollen, dass wir durch unsere politische Arbeit in den Gemeinden und im Kreistag zukünftig eine andere Politik als die der etablierten Parteien vor allem mit mehr Bürgernähe verwirklichen. Diesem Auftrag fühlen wir uns uneingeschränkt verpflichtet", erklären Matthias Laue, Ratsherr im Ilseder Rat und Wolfgang Gemba, Ratsherr im Edemissener Rat.
"Nach intensiven Beratungen"
"Gemeinsam mit den Mandatsträgern der FW-PB in den Gemeinderäten und Ortsräten von Ilsede und Edemissen sind wir deshalb nach intensiven Beratungen zu dem Schluss gekommen, dass wir diesen Auftrag zukünftig als "Freie Wähler (FW)" am besten umsetzen können“, so Laue und Gemba.
Kommunale Verankerung als Stärke
Die Stärke der „Freien Wähler Peiner Land", so der vollständige Name der Peiner Kreisgruppierung der Freien Wähler, ist die kommunale Verankerung, der Verbund mit Bürgerinitiativen und die Bürgernähe", betonen Laue und Gemba und fügen hinzu: "Für die Kommunen im Peiner Land haben die „Freien Wähler“ passgenaue und bürgernahe Vorschläge und arbeiten konsequent und zielstrebig an deren Umsetzung."
So setzen die "Freien Wähler" in Ilsede insbesondere Akzente für das Hüttengelände und für das Schulzentrum, und haben als weitere Schwerpunkte das Thema Klimaschutz und Energie auf der Agenda. In Edemissen geht es ihnen unter anderem insbesondere um die nachhaltige Entwicklung aller Ortschaften, ausreichend Kita-Plätze, sparsamer Umgang mit Steuermitteln und den Schutz der Bevölkerung.
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