Peine. Am Freitag, 21. September, ist der Weltfriedenstag der Vereinten Nationen. Seit 1981 wird er begangen. In diesem Jahr sollen im Rahmen des Europäischen Kulturerbe-Jahres an diesem Tag europaweit von 18 bis 18.15 Uhr weltliche und kirchliche Glocken gemeinsam für den Frieden läuten. Das Motto lautet: „Frieden sei ihr erst Geläute“.
Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers beteiligt sich an der Initiative. So werden auch im Kirchenkreis Peine viele Glocken läuten, in manchen Kirchen zeitgleich verbunden mit einem Friedensgebet oder einer Friedensandacht. Es wird erinnert an Krieg, Gewalt und ihre Opfer. Es gibt viele aktuelle blutige Konflikte und vor 100 Jahren endete der Erste Weltkrieg.
Superintendent Dr. Volker Menke. Foto:
„Das Läuten der Glocken will auch Signal dafür sein, was jede und jeder Einzelne dazu beitragen kann, dass unsere Welt in der Nähe und Ferne friedvoller wird. In der biblischen Tradition ist Frieden mehr als Nicht-Krieg. Frieden beinhaltet hier: Menschen setzen sich ein für eine gute, lebensförderliche Beziehung zu ihren Mitmenschen und zur Mitschöpfung überhaupt, und Gott ist Kraftquelle zu solchem Frieden. Das Läuten der Glocken erinnert daran am Weltfriedenstag und auch sonst“, bekräftigt Superintendent Dr. Volker Menke.
Friedensgebete oder Friedensandachten gibt es am Freitag, 21. September, um 18 Uhr, in den Kirchengemeinden Bierbergen, Bülten, Clauen, Dungelbeck, Eltze, Equord, Groß Lafferde, Harber, Hohenhameln, Klein Ilsede, Mehrum, Ölsburg,Solschen, Stederdorf, Peine: Friedenskirchengemeinde und St. Jakobi.Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
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