Industrieverein spricht über wirtschaftliche Perspektiven des Südkreises

Die Bürgermeister von Lengede und Ilsede präsentierten ihre Ansiedlungsstrategie.

Die Bürgermeister Nils Neuhäuser genannt Holtbrügge (4.v.r.) und Maren Wegener (3.v.r.) referierten über die Perspektiven des Südkreises Peine, hier zusammen mit dem Vorsitzenden des Industrievereins Stefan Honrath (2.v.r.) sowie den Vorstandsmitgliedern (v.l.n.r.) Wolfgang Christmann, Dr. Franziska Gromadecki, Caroline Dolle und Armin Fieber (r.).
Die Bürgermeister Nils Neuhäuser genannt Holtbrügge (4.v.r.) und Maren Wegener (3.v.r.) referierten über die Perspektiven des Südkreises Peine, hier zusammen mit dem Vorsitzenden des Industrievereins Stefan Honrath (2.v.r.) sowie den Vorstandsmitgliedern (v.l.n.r.) Wolfgang Christmann, Dr. Franziska Gromadecki, Caroline Dolle und Armin Fieber (r.). | Foto: Industrie- und Wirtschaftsverein für Peine und Umgebung e.V.

Peine. Bei der Mitgliederversammlung des Industrie- und Wirtschaftsvereins für Peine und Umgebung e. V. im Gildesaal in Peine am 12. Juni berichtete der Vorsitzende Stefan Honrath über die Aktivitäten im vergangenen Jahr. Er stellte fest, dass der Industrieverein zunehmend auch bei politischen Fragestellungen als Vertretung der Wirtschaft im Landkreis Peine Ansprechpartner für Gebietskörperschaften und regionale Institutionen sei. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Vereins hervor.



Bei der anschließenden Vortragsveranstaltung mit Gästen präsentierten die Bürgermeisterin der Gemeinde Lengede, Maren Wegener, und der Bürgermeister der Gemeinde Ilsede, Nils Neuhäuser genannt Holtbrügge, ihre jeweiligen Ansiedlungsstrategien. Neuhäuser stellte im Detail das bislang bestehende Konzept für eine Entwicklung des Hüttengeländes vor.

Maren Wegener entwarf eine Vision für die Zukunft der Gemeinde Lengede. Beide nahmen Bezug auf die Bergbau- beziehungsweise Industriegeschichte der beiden Gemeinden, in denen es jeweils gelungen sei, den Strukturwandel zu bewerkstelligen und durch Neuansiedlungen eine zukunftsgerichtete Wirtschaftsstruktur zu schaffen. Neuhäuser und Wegener wiesen unisono darauf hin, dass sie eine aktive Vermarktung der in der Gemeinde bestehende Angebote für notwendig hielten und daher auch bei der EXPO REAL in München jeweils die Gespräche mit ansiedlungswilligen Unternehmern und Investoren suchen.

Wirkungsvolleres Auftreten erforderlich


Das Interesse der Besucher, darunter Landrat Henning Heiß und Peines Bürgermeister Klaus Saemann, zeigte die anschließende rege Diskussion. Dabei betonte Honrath, dass seiner Meinung nach die Region Braunschweig-Wolfsburg einheitlicher als bisher und damit wirkungsvoller bei derartigen Anlässen wie Messen in Erscheinung treten müsse. Davon würden auch die einzelnen Kommunen profitieren.


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