Junge Frauen mit KO-Tropfen betäubt? Polizei ermittelt nach Party

Mehrere junge Frauen im Alter von 16 bis 22 Jahren zeigten körperliche Auffälligkeiten.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Gadenstedt. Die Polizei ermittelt aktuell wegen gefährlicher Körperverletzung und geht nach bisherigem Ermittlungsstand davon aus, dass Betroffene durch sogenannte KO-Tropfen beeinflusst wurden. Dies teilte die Polizei mit.



In der Nacht vom 26. auf den 27. April fand eine öffentlich beworbene "Party" in Gadenstedt, An der Bundesstraße, statt bei der circa 800 bis 1.000 feiernde Gäste anwesend waren. Zeugen hatten bereits in der Nacht bei mehreren anwesenden Gästen "Ausfallerscheinungen" beobachten können.

Erst jetzt erhielt die Polizei konkrete Hinweise, dass bei drei Frauen im Alter von 16 bis 22 Jahren körperliche Auffälligkeiten wie Orientierungslosigkeit, Schwindel und Übelkeit aufgetreten sind. Die 22-jährige Frau wurde bewusstlos angetroffen und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

KO-Tropfen vermutet


Die Polizei geht bei ihren Ermittlungen davon aus, dass die Einnahme beziehungsweise das rechtswidrige Verabreichen von KO-Tropfen die Ursache für die körperlichen Auffälligkeiten waren.

In diesem Zusammenhang suchen die Ermittler Zeugen, die konkrete Angaben zur Tat machen können. Ebenso suchen die Beamte weitere Geschädigte. Diese werden gebeten, sich mit den Beamten der Polizei in Salzgitter unter der Telefonnummer 05341 1897-0 in Verbindung zu setzen.


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