Kanalarbeiten in Stedum angelaufen


Symbolfoto: pixabay
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Peine. Der Wasserverband Peine setzt die nachhaltige Infrastrukturpflege in der Gemeinde Hohenhameln fort. In Stedum sind Ende Mai die Kanalarbeiten in der Ahornstraße angelaufen. „Wir ersetzen 140 Meter des Mischwasserkanals in der Ahornstraße und der Schaperjahnstraße“, kündigt Bauleiter Matthias Glinka vom Wasserverband Peine an.


Rund dreieinhalb Monate haben die Planer für die Arbeiten vorgesehen, teilt der Wasserverband Peine mit. 315.000 Euro investieren der Verband und die Gemeinde Hohenhameln in diese gemeinsam geplante und ausgeschriebene Maßnahme zur nachhaltigen Infrastrukturpflege. 

Sanierungsbedarf war gegeben. Die alten Rohre wiesen deutliche Schäden, etwa Risse und Scherbenbildungen, auf. Das hatte die Kamerauntersuchung ergeben.

„Wir haben diese Maßnahme deshalb in den Wirtschaftsplan eingestellt und im Frühjahr ausgeschrieben“, so Glinka. 

Die beauftragte Fachfirma PSG hat mit den Arbeiten in der Ahornstraße Ende Mai begonnen. Hier werde der Kanal punktuell erneuert, so Glinka. In der Schaperjahnstraße müssten die Arbeiten aber mit einem entsprechend großflächigem Straßenaufbruch erfolgen, um die 40 Zentimeter durchmessenden Kunststoffrohre sicher ins Erdreich einpassen zu können. Sie ersetzen die alten, dreißig Zentimeter durchmessenden Leitungen. Deshalb muss die Schaperjahnstraße zur Sicherheit aller Beteiligten für die Bauphase voll gesperrt werden. „Der Anliegerverkehr wird von der erfahrenen Baufirma aber gewährleistet“, betont Bauleiter Glinka. 

An die Kanalarbeiten des Wasserverbands schließen sich die Straßenarbeiten der Kommune. „Dieses gemeinsame Vorgehen sichert Synergieeffekte“, betont Glinka.

Trinkwasserleitung in Clauen wird in den Ferien erneuert
Fest eingetaktet ist auch eine Baumaßnahme in Clauen. „In den Sommerferien erneuern wir 130 Meter der Trinkwasserleitung in der Straße An der Tränke. Hier agieren wir in einem ganz engen Zeitfenster während der Sommerferien, um den Schulbusverkehr Anfang August wieder zu ermöglichen“, blickt Glinka voraus. Ende Juni wird die Fachfirma PRT ihre Arbeit aufnehmen.