Kirche unterwegs gastiert bei der Volksbank BraWo am Markt


Stefan Honrath (links) und Dr. Volker Menke. Fotos: Kirchenkreis
Stefan Honrath (links) und Dr. Volker Menke. Fotos: Kirchenkreis

Peine. Über den Dächern Peines, im Veranstaltungsraum der Volksbank BraWo am Markt, feierte die St.-Jakobi-Gemeinde am heutigen Sonntag ihren Gottesdienst. Superintendent Dr. Volker Menke und Volksbank-Direktionsleiter gestalteten ihn gemeinsam unter dem Motto „Dem Guten auf der Spur – im Wirtschaftsleben und überhaupt“.


Für den musikalischen Rahmen sorgte Kirchenkreiskantor Christof Pannes am E-Piano.

„Ich freue mich, dass Sie den Weg zu dem gemeinsamen Gottesdienst gefunden haben und wir heute Gastgeber sein dürfen. Kirche vor Ort bedeutet, dass Gottesdienste an den Orten stattfinden, wo Christen ihren Alltag leben. Nicht nur

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Im Anschluss gab es noch Gelegenheit für Gespräche Foto:



Christen, aber auch Christen. Und gerade im Alltag zeigt es sich, wie Menschen ihren eigenen Ansprüchen gerecht werden zu können. Ihre und meine Ansprüche, unsere Ansprüche leiten sich aus der Bibel ab, und wir alle sind eingebunden in Arbeits- und Lebenszusammenhänge, die nicht notwendigerweise christlich sein müssen. Bank, Unternehmen – das sind Arbeitszusammenhänge für ganz viele Menschen“, begrüßte Honrath die rund 60 Gäste.

In einem kleinen Interview gab er Auskunft darüber, welche ethischen Maßstäbe ihn prägen, wie er diese im Alltag in die Mitarbeiterschaft einbringt und wie er eine mögliche christliche Prägung von Unternehmen sieht. An letzterem äußerte er Zweifel, da Firmen nur Gebilde sind und letztlich von den Menschen geprägt werden, die dort arbeiten.

"Wir machen den Weg frei"


Der Superintendent griff in seiner Predigt Worte aus dem 25. Psalm auf, in dem von der Barmherzigkeit Gottes gesprochen wird. Er bezog die Ausführungen auch auf den bekannten Slogan der Volksbanken „Wir machen den Weg frei!“.

„Gott macht sich immer wieder auf den Weg und wendet sich uns Menschen zu, auch wenn er wohl genügend Gründe hätte, das nicht mehr zu tun. Gottes Barmherzigkeit macht den Weg ins Sein und ins Leben frei“, bekräftigte Dr. Menke.

Der Gottesdienst endete mit dem Segen für die bevorstehende Woche. Im Anschluss gab es bei Wasser, Saft und Keksen noch reichlich Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.


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