Telgte. Wie der Kirchenkreis Peine in einer Presseerklärung informiert, wurde die neue Sozialarbeiterin des Kirchenkreises, Bettina Mai, mit einem feierlichen Gottesdienst in ihr Amt eingeführt. Im Anschluss konnten die Gemeindemitglieder bei Kaffee und Kuchen mit Mai ins Gespräch kommen.
Mit einem feierlichen Gottesdienst führten Superintendent Dr. Volker Menke und die Diakoniebeautragte des Kirchenkreises Peine, Pastorin Anja Jäkel, die neue Kirchenkreissozialarbeiterin Bettina Mai in ihr Amt ein. Mai hatte bereits im Juli ihren Dienst im Haus der Diakonie angetreten. Zuvor sei sie viele Jahre bei der Diakonie in Bockenem tätig gewesen. „Was ihr dem geringsten meiner Geschwister getan habt, das habt ihr mir getan. Wenn wir einem Hungrigen zu essen und zu trinken geben, uns um einen Kranken kümmern oder einem Armen Kleidung geben, dann tun wir dies im Sinne Jesu. Diakonisches Handeln nennt man das“, führte der Telgter Pastor Jens Kertess in seiner Predigt aus. Vielleicht sei gerade das diakonische Handeln etwas, das Kirchenaustritten besser entgegenwirke als alles andere. Dafür gebe es Fachleute wie Mai und ihr Team im Haus der Diakonie in Peine, aber auch in vielen Gemeinden werde man diakonisch tätig. Als Beispiel dafür führte Pastor Kertess das späte Frühstück auf Telgte an.
"Guter Fang für die Gemeinde"
Pastorin Jäkel umriss kurz die große Bandbreite der Aufgaben im Haus der Diakonie von Beratung in nahezu allen Lebenslagen, Projekten wie dem Inca, Betreuung der Peiner Tafel, Vernetzung im Kirchenkreis und darüber hinaus. „Wir freuen uns, dass du nun dafür da bist“, bekräftigte sie. In seiner Einführungsansprache ging Superintendent Dr. Menke auf die Gründe ein, aus denen man sich für Mai entschieden habe. „Wir haben einen guten Fang gemacht. Bettina Mai bringt viele Jahre Erfahrung mit und eine Haltung, die ein Zugehen auf andere Menschen und großes Interesse an allem, was im Kirchenkreis passiert, beinhaltet. Zudem ist sie im besten Sinne ein frommer Mensch, der aus dem Glauben heraus handelt. Sie wird ihren Beitrag leisten, dass wir gemeinsam eine engagierte Kirche für alle sind“, sagte er und gab ihr den Segen für das neue Amt mit auf den Weg. Abschließend feierte die Gemeinde Abendmahl. Nach dem Gottesdienst gab es bei Sekt, Saft, Kaffee und Kuchen noch reichlich Gelegenheit, mit der neuen Kirchenkreissozialarbeiterin ins Gespräch zu kommen.
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