Peine. Die Kindertagesstätten in Peine gehen ab dem 10. Mai in den "eingeschränkten Regelbetrieb", sofern die 7-Tage-Inzidenz in Peine bis dahin stabil unter einem Wert von 165 liegt. Das teilt die Stadt Peine in einer Pressemitteilung mit. Dies sei laut Stadt aber mit einer "Herabsetzung der üblichen Standards" verknüpft, so bleibe beispielsweise der Fachkraft/Kind-Schlüssel ausgesetzt.
So setzt die Bertelsmann-Stiftung beispielsweise drei Kinder pro Fachkraft als Maximum fest. Sind die Kinder älter als drei Jahre, könne eine Fachkraft auf 7,5 Kinder kommen. Falls Fachkräfte in Quarantäne kommen, kann dieser Personalschlüssel jedoch nicht immer gewährleistet werden. "Unser Ziel ist es nach wie vor, wieder allen Kindern ein Betreuungsangebot zu ermöglichen. So wollen wir viele Eltern entlasten, geben aber auch den Kindern die Möglichkeit, endlich wieder ihre Freundinnen und Freunde, sowie Erzieherinnen und Erzieher zu sehen", erklärt die Stadt Peine und weist darauf hin: "Bitte geben Sie ihr Kind nur in die Betreuung, wenn es ganz gesund ist. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind angewiesen, dies aus nachvollziehbaren Gründen äußerst genau zu beachten."
Sofern es erforderlich werde, Kinder bei der Eingewöhnung zu begleiten, müsse dies auf ein Mindestmaß und jeweils nur ein Elternteil beschränkt werden. "Denken Sie bitte in jedem Fall an den erforderlichen Mindestabstand und das Tragen einer Mund-Nase-Maske", bittet die Stadt.
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