Peine. Am Mittwoch, 19. August, wurden Beschäftigte aus den sogenannten „Tertiär-Bereichen“ des Klinikums Peine zu tariflichen Bedingungen angestellt. Ein wichtiger Schritt, um das Haus als guten Arbeitgeber zu positionieren, berichtet die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di in einer Pressemitteilung.
Betriebsratsvorsitzende Christine Leckelt:
„Die Kolleginnen und Kollegen aus den Service-GmbHs werden unbefristet unter Berücksichtigung der betrieblichen Altersvorsorge VBL und zu Bedingungen des TVöD übernommen. Das ist ein toller Erfolg! Diese wichtige Arbeit findet so die Wertschätzung, die sie verdient. Das Klinikum Peine positioniert sich so als verantwortungsvoller Arbeitgeber. Ich freue mich für meine Kolleginnen und Kollegen.“
In Celle wurden die Service-Bereiche, die für ein Krankenhaus unerlässlich sind, in Tochter-Gesellschaften outgesourced und die Arbeitsbedingungen drastisch verschlechtert, heißt es in der Pressemitteilung von ver.di.
60 Beschäftigte kehren unter das Dach des Klinikums zurück
Das Klinikum Peine setzt unter der Führung des Kreises nun neue Akzente. Die zirka 60 Beschäftigten der Service-Bereiche, die bisher beim Klinikum beschäftigt waren, aber in die Service-Gesellschaften des AKH gestellt wurden, kehren unter tariflichen Bedingungen zum Klinikum zurück. Darüber hinaus erhalten sieben Beschäftigte aus den Service-GmbHs einen Vertrag zu TVöD-Bedingungen.