"Koks" im Schuh: 44-Jähriger bei Kontrolle am Flughafen erwischt

Der Mann durfte seine Reise an die spanische Südostküste trotzdem antreten. Allerdings mit Strafverfahren im Gepäck.

Bundespolizei am Flughafen Bremen. Symbolbild
Bundespolizei am Flughafen Bremen. Symbolbild | Foto: Bundespolizeidirektion Hannover

Bremen. Luftsicherheitsassistenten stellten am Vormittag des heutigen Mittwochs bei der Personen- und Handgepäckkontrolle am Bremer Flughafen bei einem Fluggast aus dem Landkreis Peine ein kleines Plastiktütchen mit einem weißen Pulver fest. Der Mann hatte das verdächtige Fundstück in seiner Socke im linken Schuh versteckt. Das berichtet die Bundespolizeiinspektion Bremen in einer Pressemeldung.



Die Kontrollstellenführer der Bundespolizei nahmen sich des Falls an und eröffneten dem 44-jährigen Deutschen den Tatverdacht eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Gegenüber den Bundespolizisten räumte er ein, dass es sich um eine geringe Menge Kokain handle.

Flug trotzdem angetreten


Der Mann aus dem Großraum Peine konnte seinen Flug an die spanische Südostküste trotz des Vorfalls antreten. Da er sich nun aber mit einem Strafverfahren und der für die weiteren Ermittlungen zuständigen Bundeszollverwaltung auseinandersetzen muss, dürfte die Flugreise für ihn weniger entspannt als geplant ausgefallen sein, so die Bundespolizei.

Themen zu diesem Artikel


Polizei