Peine. Am Samstagvormittag erwischte die Polizei ein Brüderpaar, das sich gleich zwei Straftaten zu Schulden hat kommen lassen. Wie die Polizei in einer Pressemeldung berichtet, wurde ein Auto beschädigt, aus einem anderen wurde etwas gestohlen.
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Ein 54-jähriger Mann aus Peine verständigte gegen 11:10 Uhr die Polizei, weil ein Reifen seines Autos durch zwei Personen mittels einer Axt beschädigt worden sei. Ein Zeuge habe den Vorfall in der Falkenberger Straße beobachtet und ihn letztlich darüber informiert.
Axt noch dabei
Durch die sehr gute Personenbeschreibung des Zeugen sei der Verdacht der Beamten auf zwei amtsbekannte Brüder, 33 und 40 Jahre alt, welche im Zuge einer Nahbereichsfahndung angetroffen werden konnten, gefallen. Hierbei führte einer der Beschuldigten sogar noch das vermeintliche Tatwerkzeug, eine Axt, mit sich und die Beschreibung des Zeugen stimmte mit den Feststellungen der Beamten überein.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden Beschuldigten zunächst vor Ort entlassen. Kurze Zeit später, gegen 12 Uhr, meldete ein 57-jähriger Peiner, dass aus einem bereits beschädigten Fenster seines in der Falkenberger Straße geparkten Autos diverse Gegenstände fehlen würden. Er habe die Tat an sich zwar nicht beobachtet, aber noch zwei männliche Personen gesehen, welche sich zügig von seinem Fahrzeug entfernt hätten.
Waffen gefunden
Auch diese Personenbeschreibung passte auf die beiden beschuldigten Brüder. Aufgrund der vorliegenden Umstände wurde durch die Beamten nach Einholung eines entsprechenden Beschlusses die Wohnung der Brüder aufgesucht und durchsucht. Hierbei konnte nicht nur das fehlende Diebesgut, sondern auch noch zahlreiche Waffen aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen die beiden Beschuldigten wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet.
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