Landrat trifft Kreisfeuerwehr: Bilanz und Anerkennung


V.l. Martin Ahlers (Abschnittsleiter Kreisbereitschaft Ost), Henning Heiß (Erster Kreisrat), Franz Einhaus (Landrat), Rüdiger Ernst (Kreisbrandmeister), Phillip Dahme (Kreisbereitschaftsführer Ost), Bernd Exner (Kreisbereitschaftsführer West), Hans-Peter Bolm (Abschnittsleiter Kreisbereitschaft West). Foto: Landkreis Peine
V.l. Martin Ahlers (Abschnittsleiter Kreisbereitschaft Ost), Henning Heiß (Erster Kreisrat), Franz Einhaus (Landrat), Rüdiger Ernst (Kreisbrandmeister), Phillip Dahme (Kreisbereitschaftsführer Ost), Bernd Exner (Kreisbereitschaftsführer West), Hans-Peter Bolm (Abschnittsleiter Kreisbereitschaft West). Foto: Landkreis Peine | Foto: Landkreis Peine

Peine. Landrat Franz Einhaus traf sich letzte Woche mit der Führungsspitze der Kreisfeuerwehr im Kreishaus, um eine Bilanz aus der Hochwassersituation vor einigen Wochen zu ziehen.


„Ich möchte von unseren Fachleuten gern wissen, wie die Strukturen eingeschätzt werden. Mein Ziel ist es dabei, die Bedarfe an Logistik, Technik und Personal so aufeinander abzustimmen, dass wir im Ernstfall schnell und effizient helfen können“, machte Einhaus einen der Hintergründe des Treffens im Kreishaus deutlich.

Kreisbrandmeister Rüdiger Ernst zeigte sich zufrieden: „Die Lage hat gezeigt, dass die Kreisfeuerwehr recht gut dasteht.“ Positive Erfahrungen habe man mit der Entsendung eines Vorkommandos gesammelt, bei dem Führungskräfte für wichtige Erkundungen und Abstimmungen vorab in den Schadenraum fahren. „Dabei haben wir allerdings auch unterschiedliche Qualitäten und Herangehensweisen der jeweiligen örtlichen Einsatzeinleitungen registriert“, resümierte Ernst im Hinblick auf die Szenarien, mit denen es die beiden eigesetzten Peiner Bereitschaften in Hildesheim und Goslar zu tun bekamen. Bewährt habe sich auch, dass man jeweils nur noch komplette Einsatzzüge in die Schadenräume entsende.

25.000 Euro für zusätzliche Schutzwasserpumpen


Einen Wunsch hatte der Kreisbrandmeister allerdings dann doch noch im Gepäck: „Gut wäre es, wenn wir zusätzliche Schmutzwasserpumpen zur Verfügung hätten. 
Einhaus sicherte spontan Abhilfe zu: „Wir werden dem Kreistag vorschlagen, hierfür im kommenden Jahr 25.000 Euro bereitzustellen.“

Dem Landrat war es insbesondere wichtig, den Einsatzkräften zu danken: „Es hat mich erneut tief beeindruckt, wie schnell und mit welch hoher Professionalität unsere Feuerwehrleute im Kreis bereit und in der Lage waren, zu helfen. Sie alle haben meine höchste Anerkennung und Hochachtung hierfür.“ Themen wie das in Abstimmung befindliche Gefahrgutkonzept, Fragestellungen rund um Kommunikation und die Integrierte Regionalleitstelle sowie im Hinblick auf künftige Ausbildungsmöglichkeiten der Feuerwehren rundeten das von allen Teilnehmern begrüßte und zur regelmäßigen Wiederholung angeregte Gespräch ab.


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