Neue Kirchenvorsteher in Oberg ins Amt eingeführt

Patrizia Rex-Lütgering, Carola Schrötke, Sören Hantel und Fabian Witte wurden im Rahmen eines Gottesdienstes im Amt willkommen geheißen.

Marion Schmager, Patrizia Rex-Lütgering, Sören Hantel, Fabian Witte und Carola Schrötke (v. li.).
Marion Schmager, Patrizia Rex-Lütgering, Sören Hantel, Fabian Witte und Carola Schrötke (v. li.). | Foto: Evangelisch-lutherischer Kirchenkreis Peine

Ilsede. Nach den Wahlen zum Kirchenvorstand im März wurden und werden im gesamten Kirchenkreis die neuen Vorsteher und Vorsteherinnen eingeführt und die alten verabschiedet. In Oberg hatte Pastorin Marion Schmager am vergangenen Sonntag zum Gottesdienst eingeladen, um Heike Plate zu verabschieden und Patrizia Rex-Lütgering, Carola Schrötke, Sören Hantel sowie Fabian Witte im Amt willkommen zu heißen. Darüber berichtet der Evangelisch-lutherische Kirchenkreis Peine in einer Pressemitteilung.



Mit Blick auf zwei auf dem Liedblatt abgedruckte Karikaturen fragte die Pastorin: „Wie ist das so als Christ? Früher, in den Anfängen des Christentums, waren Christen Fremdlinge, bestenfalls Gäste in der Gemeinschaft. Erst später erfüllte sich ihre Sehnsucht dazuzugehören. Die Klarheit und das Kraftfeld des einen Gottes zogen viele an, die sich mehr erhofften als von der Götterwelt der Antike.“

Nur noch 50 Prozent Christen


Gott habe in Jesus Christus Versöhnung gestiftet und so konnten alle Menschen in die Gemeinschaft aufgenommen werden. Heute aber hätten viele Angst, als Christen zu einer Minderheit zu gehören. So seien nur noch rund 50 Prozent der Deutschen Mitglieder einer christlichen Kirche. „Und nur etwa 13 Prozent sind aktiv engagiert, aber ist das schlimm? Die Gemeinde Jesu ist nicht statisch. Sie lebt, sie wächst und sie stirbt auch mal, aber sie arbeitet immer mit an Gottes Reich“, bekräftigte Pastorin Schmager.

Segen mit auf den Weg


Den neu gewählten Kirchenvorstehern stellte sie die Frage, ob sie ihr Amt gemäß den Evangelien ausführen und Verantwortung übernehmen wollten, was alle deutlich vernehmbar bejahten. Anschließend gab die Pastorin allen den Segen mit auf den Weg. Nach dem Gottesdienst wartete bei schönstem Sommerwetter ein kleiner Empfang auf die Gemeinde. Bei Sekt, Selters und Knabbergebäck nutzten viele die Gelegenheit, den neuen Kirchenvorstand noch einmal persönlich zu beglückwünschen.


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