Schmedenstedt. Zwischen dem bereits vorhandenen Gehwegende am Ortsausgang Schmedenstedt an der K23 „Zum Holzfelde“ Richtung B65 und einer asphaltierten Feldwegzufahrt zirka 70 Meter weiter nördlich, soll eine 1,50 Meter breite Gehwegverbindung im Bereich des vorhandenen Straßenseitengrabens östlich für 135.000 Euro enstehen.
Dies ist einer Vorlage zu entnehmen, die zunächst im Ortsrat der Ortschaft Schmedenstedt und nach weiteren Gremien schlussendlich im Rat der Stadt Peine zur Beratung kommen wird. Bei dem vorhandenen Straßenseitengraben handelt es sich um einen Entwässerungsgraben mit dem Anschluss an die Ortskanalisation Schmedenstedt.
Die ordnungsgemäße Straßenentwässerung soll weiterhin gesichert werden, doch sollen die vorhandenen Bäume nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Als wichtig angesehen wird, dass so wenig wie möglich in die Natur eingegriffen und die Beschädigung der Baumwurzeln vermeiden wird. Daher haben die Gutachter Klaue und Partner aus Adenbüttel den Verlauf der Wurzeln genau verortet. Glücklicherweise befinden sich im Bereich unterhalb der vorhandenen östlichen Grabenböschung ab zirka einem Meter keine Wurzelausbreitungen. Einem Verlegen von Rohren steht somit nichts entgegen.
Einziger Wermutstropfen
Auf Grund der an den Landkreis Peine zu zahlenden Ablösesumme gemäß NStrG für den erhöhten Unterhaltungsaufwand sowie der notwendigen Grabenverrohrung sind die Kosten gestiegen. Zu den mit den Haushaltsplänen 2015 und 2017 bereit gestellten Mitteln in Höhe von insgesamt 85.000 Euro werden nun noch zusätzliche Mittel in Höhe von 50.000 Euro hinzu kommen. Die Gesamtkosten betragen demnach 135.000 Euro.
