Sierße. Die Arbeiten zur Erneuerung der Ortsdurchfahrt von Sierße (Landkreis Peine) stehen vor dem Abschluss. Am Dienstag, 30. Juni, soll die Vollsperrung der Bundesstraße 65 im Laufe des Nachmittages wieder aufgehoben werden. Dies kündigte Michael Peuke, Leiter der zuständigen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Wolfenbüttel, am Mittwoch an. Er besuchte gemeinsam mit Bürgermeister Ralf Werner (Vechelde) und Ortsbürgermeister Martin Timpe (Sierße) die Baustelle.
Die Arbeiten auf der Bundesstraße 65 hatten Mitte März 2019 unter Vollsperrung der Ortsdurchfahrt (Ahornallee) begonnen. Während der Sperrung wurden umfangreiche Arbeiten zur Grunderneuerung der Fahrbahn auf rund 1.100 Metern Länge ausgeführt. Außerdem erfolgten Pflasterarbeiten an den Gehwegen sowie Erneuerungsarbeiten an der Entwässerung einschließlich der Hausanschlüsse, wobei rund 900 Meter Kanal erneuert wurden.
Fahrbahndecke auf 1.300 Metern erneuert
Außerorts wurde zudem die Fahrbahndecke auf rund 1.300 Metern Länge erneuert. In Richtung Vechelde wurden rund 300 Meter Radweg neu gebaut, um die bestehende Lücke im Radwegenetz zu schließen.
Die Vollsperrung der B 65 hatte ursprünglich nur bis Mai dauern sollen. Wie die Landesbehörde mitteilte, waren unvorhergesehene Kanal- und Erdbauarbeiten Grund für die leichte Verzögerung.
3,5 Millionen Euro für die neue Ortsdurchfahrt
Insgesamt haben Bund, Gemeinde und Wasserverband Peine rund 3,5 Millionen Euro in die neue Ortsdurchfahrt investiert.
Die Landesbehörde dankt den Verkehrsteilnehmern und Anwohnern für ihr Verständnis während der umfangreichen Bauarbeiten.
mehr News aus Peine