Peine. Die Polizei Peine verzeichnet laut einer Pressemitteilung für das Peiner Freischießen einen ruhigen Verlauf. Es gab kaum Zwischenfälle; das "Fest der Feste" in Peine ist aus polizeilicher Sicht sehr friedlich abgelaufen.
Die Polizei hatte im Vorfeld bereits acht Personen, die zuvor durch erhebliche Gewaltdelikte aufgefallen waren, in Zusammenarbeit mit der Stadt Peine, einen Platzverweis (Stadtverbot) erteilt. Bei acht weiteren Personen wurde eine Gefährderansprache durchgeführt. Diese Maßnahmen und die deutlich sichtbare Präsenz, sowie ein rasches Eingreifen bei sich abzeichnenden Konflikten führte dazu, dass das Freischießen friedlich gefeiert werden konnte. Unterstützt wurde die Peiner Polizei dabei von den Kollegen der Bereitschaftspolizei aus Braunschweig und Kollegen aus Salzgitter, die mit großen Engagement ihren Dienst hier versahen.
Im Verlauf des Freischießens wurden zudem noch zehn weitere Platzverweise gegen Personen ausgesprochen, die sich nicht an die Regeln des friedlichen zusammen feierns hielten. Vier Personen wurden vorübergehend in Gewahrsam genommen, damit sie ihr Gemüt wieder abkühlen konnten. Sechs Anzeigen wegen Körperverletzung wurden aufgenommen und dreimal wurden Anzeigen gegen Personen gefertigt, bei denen bei Kontrollen Betäubungsmittel aufgefunden worden sind.
Bedauerlicherweise mussten aber auch drei Fälle von Raubdelikten verzeichnet werden (regionalHeute.de berichtete). Die Polizei ermittelt verstärkt daran, die Täter zu diesen Taten festzustellen. Ein konkreter Tatverdacht besteht aber zur Zeit noch nicht.
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