Peine. Die geplanten Lockerungen bei den Bedingungen für verkaufsoffene Sonntage werden von der Kaufmannsgilde zu Peine aufgegriffen. Wie Vorstandsmitglied Melanie Mothes-Rump bekannt gab, wünscht sich die Kaufmannsgilde verkaufsoffene Sonntage in 2020 für den 6. September, den 4. Oktober sowie den 8. November. Das teilt die Kaufmannsgilde in einer Pressemitteilung mit.
„Mit diesen Tagen umgehen wir alle Sonntage, die auch künftig vom Gesetzgeber gesperrt sind. Gleichzeitig würden wir so mehrwöchige Abstände zwischen den jeweiligen verkaufsoffenen Tagen herstellen“, so Mothes-Rump. Eine Abstimmung mit der Stadt Peine habe gerade begonnen, von daher müssen diese Termine noch als vorläufige Planung mit der Stadt und nicht als endgültig angesehen werden.
Keine großen Events möglich
Aufgrund der Corona-Krise dürfen keine großen Events stattfinden. Stattdessen könnte sich die Kaufmannsgilde vorstellen, dass wechselnde Schausteller, die ansonsten beim Peiner Freischießen und darüber hinaus vertreten sind, ihre Stände in der Fußgängerzone aufbauen. „Die Schausteller haben uns jedes Jahr mit ihren Fahrgeschäften und Ständen viel Freude bereitet. Jetzt sollten wir ihnen, in einem Jahr, in dem für diese Berufsgruppe jegliche Einnahmequelle wegfällt, auch beiseite stehen“, begründet Melanie Mothes-Rump den Vorschlag der Kaufmannsgilde.
Dabei stehe es außer Frage, dass man für jeden der Sonntage nur eine sehr begrenzte Anzahl von Ständen vorsehen könne, die Kaufmannsgilde zu Peine wird dabei mit einer festen Spende pro aktiven Schausteller und verkaufsoffenen Sonntag die Lebenshilfe unterstützen. „Die Details werden wir in den kommenden Tagen mit der Stadt Peine sowie der Peine Marketing GmbH besprechen“, schließt Mothes-Rump ihre Ankündigung.
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