Peine. Wie die Polizei am Neujahrstag berichtet, nahm die Silvesternacht im Vergleich zu den Vorjahren einen eher ruhigen Verlauf. Die Bürger hielten sich größtenteils an die aktuellen Corona-Regelungen. Jedoch kam es in diesem Zusammenhang auch zu einigen Einzelfällen.
Am Silvesterabend musste im Bereich der Woltorfer Straße in Peine eine Feierlichkeit mit sechs Gästen durch die Polizei Peine aufgelöst werden. Ursächlich waren Verstöße gegen die aktuelle Fassung der Nds. Corona-Verordnung. Es folgten jeweils die Einleitung entsprechender Ordnungswidrigkeitenanzeigen.
Am Neujahresmorgen musste im Bereich der Straße In der Gummelstätte in Oberg ebenfalls eine Feierlichkeit mit 11 Gästen durch die Polizei Peine aufgelöst werden. Ursächlich waren Verstöße gegen die aktuelle Fassung der Nds. Corona-Verordnung. Es folgten jeweils die Einleitung entsprechender Ordnungswidrigkeitenanzeigen.
Am Silvesterabend kam es gegen 21:10 Uhr zur Zündung eines sogenannten "Polenböllers" im Bereich des Friedrich-Ebert-Platzes in Peine. Der hierfür verantwortliche 18-jährige Peiner konnte im Beisein weiterer zwei Personen (18- und 35-jährig) an der Tatörtlichkeit festgestellt werden. Im Rahmen der polizeilichen Kontrollmaßnahmen konnten überdies weitere zehn pyrotechnische Gegenstände ausländischer Herkunft bei diesem aufgefunden und beschlagnahmt werden. Gegen den Beschuldigten wurde ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet.
Aufgrund der in diesem Rahmen festgestellten Verstöße gegen die aktuelle Fassung der Niedersächsischen Corona-Verordnung, hier Zusammenkunft von Personen aus drei Haushalten unter Nichteinhaltung der geltenden Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln, wurden ferner entsprechende Ordnungswidrigkeitenanzeigen gegen alle drei Personen eingeleitet.
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