Peine. Am Montag, zwischen 13:00 Uhr und 17:00 Uhr, wurden im Bereich Peine Verkehrskontrollen durchgeführt. Ziel dieser polizeilichen Maßnahmen war es, Fahrzeugführer, die unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stehen, festzustellen. Im Zuge dieser Kontrollen wurde eine dreiköpfige Diebesbande geschnappt. Dies berichtet die Polizei.
Ein weiterer Schwerpunkt stand unter dem Stichwort "Ablenkung im Straßenverkehr" sowie das Feststellen anderer relevanter Straftatbestände. Neben einer stationären Kontrollstelle auf der B65, Abzweig zur K33, waren weitere Beamte der Polizei mobil im Stadtgebiet Peine eingesetzt. Insgesamt wurden 70 Kraftfahrzeuge kontrolliert. Gegen 17 von ihnen musste die Polizei Verfahren aufgrund Verkehrsordnungswidrigkeiten einleiten (unter anderem wegen der Benutzung des Handys am Steuer). Weiterhin wurden durch die Polizei Blutentnahmen bei vier Fahrern angeordnet, da sie offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkohol standen. Ein weiterer Fahrzeugführer war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Insgesamt mussten fünf Fahrzeugführern die Weiterfahrt untersagt werden.
Die Kontrollen sind ein wesentlicher Bestandteil der Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei. Die Polizei kündigt in diesem Zusammenhang weitere Kontrollen an, um auch in Zukunft die Sicherheit des Straßenverkehrs zu gewährleisten.
Im Zuge der Kontrollmaßnahmen gibt es zudem einen Ermittlungserfolg:
Am Montag, gegen 15:15 Uhr, konnte eine Diebesbande durch die Polizei angehalten werden. Die Polizeibeamten bemerkten bei einem Lebensmittelgeschäft in der Braunschweiger Straße eine Gruppe von drei Personen, die sich offenbar auffällig verhielten. Sie wurden durch die Polizei kontrolliert. Hierbei konnte festgestellt werden, dass sie diverse Lebensmittel mit sich führten, die nach aktuellem Erkenntnisstand weiterverkauft werden sollten. Später konnte durch die Polizei ermittelt werden, dass es sich hierbei offenbar um Diebesgut aus mindestens zwei Lebensmittelgeschäften handelte. Es entstand ein Schaden von etwa 1.000 Euro.
Die Täter wurden im Anschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.
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