Peine. Der große Betonbau in der Schützenstraße ist den Peinern bislang hauptsächlich als Post-Gebäude bekannt. Dies könnte sich nun aber ändern, der Besitzer schreibt die Immobilie zum Verkauf aus und verlangt dafür 2,45 Millionen Euro.
Einst als offizieller Standort von Postbank und Landkreis (ehemalige Familienberatungstelle) genutzt, ist seit ein paar Jahren nur noch die Post im Gebäude untergebracht. Besitzer des Gebäudes sei der sogenannte Luxemburger-Immobilien-Fond, so Canan Türk, Maklerin des ImmobiliendienstleistersAngermann, der mit dem Verkauf betraut wurde.
Insgesamt seien 4323 Quadratmeter Mietraum vakant, zu einem Preis von 2,45 Millionen Euro. Sollte das Gebäude unter den Hammer kommen, müsse die dort ansässige Postbank nebst Poststelle allerdings nicht ausziehen. Verträge seien diesbezüglich bereits auf Jahre gültig und würden Bestand haben.
Perspektivisch sei die Mietflächeinsbesondere für Büroräume attraktiv. Darüber hinaus sei aber auch der unbebaute Hinterhof ein gutes Verkaufsargument. Mit einer Grundstücksgröße von insgesamt 4625 Quadratmeter sei hier Platz genug für Projekte aller Art, ein bisheriger Interessent konntesich hier sogar den Bau neuer Wohnflächen vorstellen.
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