Qualifizierungsprojekt für Frauen aus verschiedenen Kulturkreisen

Das primäre Ziel lag darin, die digitale Kommunikation der Frauen zu fördern und sie dadurch in ihrem alltäglichen Leben zu stärken.

Übergabe der Zertifikate durch Banafsheh Nourkhiz an die Frauen auf der Abschlussveranstaltung.
Übergabe der Zertifikate durch Banafsheh Nourkhiz an die Frauen auf der Abschlussveranstaltung. | Foto: Stadt Peine

Peine. In November und Dezember hat die Beauftragte für Gleichstellung, Familie und Integration der Stadt Peine, Banafsheh Nourkhiz, ein zweimonatiges Qualifizierungsprojekt für Frauen mit Migrationshintergrund angeboten. Das primäre Ziel lag darin, die digitale Kommunikation der Frauen zu fördern und sie dadurch in ihrem alltäglichen Leben zu stärken. Das berichtet die Stadt Peine in einer Pressemitteilung.



„Ich möchte die Teilhabemöglichkeiten der Frauen am gesellschaftlichen Leben durch Digitalisierungsangebote stärken“, sagt Banafsheh Nourkhiz. "Wir leben in einer digitalen Welt. Die Wichtigkeit der Digitalisierung ist so stark wie noch nie zuvor in den Vordergrund gerückt."

Zwölf Frauen aus unterschiedlichen Kulturkreisen


Der professionelle Umgang mit dem Computer und der digitalen Welt stelle vor allem viele Frauen vor Herausforderungen, sich in der Gesellschaft aktiv und selbstständig zu bewegen, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren sowie ihre Kinder zu Hause zu unterstützen. Deshalb habe Banafsheh Nourkhiz das zweimonatige Projekt angeboten. An diesem durften maximal zwölf Frauen aus unterschiedlichen Kulturkreisen teilnehmen, die bei der Abschlussveranstaltung im Dezember 2022 ihre Zertifikate durch die Beauftragte erhalten haben. Die Dozentin, Petra Walloch, begleitete die Teilnehmerinnen während der gesamten Dauer des Projektes.

„Aufgrund der sehr positiven Resonanz sind weitere Maßnahmen für die Stärkung der Frauen in Planung“, so Nourkhiz.